Beschluss: einstimmig beschlossen

Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr fassen einstimmig folgenden empfehlenden

 

Beschluss:

 

Eine Verkehrsmengenzählung, wie mit der Vorlage A 2019 0925 beantragt, soll durchgeführt werden. Ein Fachbüro soll vor Beauftragung aufzeigen, welche Zählwerte zu berücksichtigen sind.


Herr Dralle stellt den Antrag vor und erklärt, dass damit genaue Zahlen für weitere Entscheidungen vorliegen. Man muss dafür wissen, was für ein Verkehr gegeben ist.

 

Frau Frick teilt mit, dass die Zählung außerhalb und innerhalb der Sommerferien erfolgen soll und fragt nach, ob dies überhaupt kurzfristig umsetzbar ist. Herr Herbst antwortet, dass die Richtlinien eine Zählung innerhalb von Ferien und an Feiertagen ausschließen. Seiner Meinung nach sind die unterschiedlichen Zahlen nicht zielführend. Diese Meinung teilt Frau Frick nicht. Gerade die Ergebnisse der Verkehrszahlen außerhalb und innerhalb der Ferien sind hier interessant.

 

Herr Herbst ergänzt, dass u.a. der Neubau der IGS zu Veränderungen des Schülerverkehrs führen wird, was berücksichtigt werden muss. Daher ist genau zu überlegen, wo gezählt werden muss.

 

Herr Schulz schätzt, dass eine Zählung in diesem Jahr zeitlich nicht möglich ist, da die Sommerferien bald beginnen. Aber mit Beschluss dieses Antrages kann die Beauftragung angestoßen werden.

 

Herr Baxmann warnt jedoch davor, lediglich den Verkehr in der Marktstraße zu betrachten. Es muss eine Gesamtbetrachtung erfolgen und nicht nur eine punktuelle. Die beantragte Verkehrsmengenzählung kann nur ein Teilabschnitt sein, um sich später die Mobilitätsentwicklung im gesamten Stadtgebiet anzugucken.

 

Frau Frick sagt, dass mit der Zählung ein Fachbüro beauftragt werden soll. Dieses kann dabei seine Erfahrungen einbringen, wie die Zählung zu erfolgen hat. Mit dieser Verkehrsmengenzählung erfolgt zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung.

 

Herr Herbst berichtet, dass er ein Angebot für ein Mobilitätskonzept angefordert hat, um eine Preisvorstellung zu bekommen. Man könnte dieses Büro in eine Ausschusssitzung einladen, um Probleme einer solchen Zählung aufzeigen zu lassen. Danach kann beschlossen werden, was konkret beauftragt werden soll.

Herr Plaß befürwortet den Vorschlag von Herrn Herbst.