Frau Träger berichtete von einer Aktion durch drei Kinder der Ortschaft Otze. Diese hätten dem Bürgermeister einen Brief geschrieben mit dem Hinweis, dass auf ihrem Schulweg vermehrt Hundekot liege. An einem Tag hätten sie vom Lehmkuhlenweg (Bushaltestelle) bis Freiengericht 57 Hundekothaufen gezählt. Das städtische Antwortschreiben wies darauf hin, dass es sich dabei um Ordnungswidrigkeiten handele. Frau Träger appellierte an alle Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu beseitigen.

 

Frau Petrusjanz ergänzte, dass eine Möglichkeit sei, Hundekotbeutelspender –wie bereits in Teilen der Kernstadt vorhanden- zu installieren. Dies sei jedoch sehr kostenintensiv. Vielleicht sei ein zusätzlicher Mülleimer eine praktikable Lösung. Ansonsten wies sie darauf hin, dass Hundekotbeutel auch kostengünstig gekauft werden könnten.

Antwort der Tiefbauabteilung/ Umweltschutzabteilung:

Gemäß Auskunft der hierfür zuständigen Umweltschutzabteilung werden keine Beutelspender mehr aufgestellt. Bestehende werden zwar weiter bestückt, sobald diese abgängig sind, werden sie ersatzlos entfernt. Einen zusätzlichen Papierkorb für die Entsorgung von Hundekotbeutel aufzustellen ist nicht vorgesehen und auch nicht zielführend, da hierdurch nicht nur zusätzliche Abfallentsorgungskosten, sondern auch Lohn- und Fahrzeugkosten für die Entleerung anfallen würden. Wie es für die Mehrheit der Hundebesitzer schon selbstverständlich ist, sollte die Entsorgung mittels Hundekotbeutel über vorhandene bzw. eigene Abfallbehälter der Hundebesitzer erfolgen.