Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Kasiyanov monierte, dass das Vorhaben, die Radwege auf die Ebene der Straße zu bringen, unklug wäre. Er plädiere aufgrund des größeren Gefahrenpotenzials für einen Rad- und Fußweg auf gleicher Ebene.

 

Frau Meinig teilte mit, dass bei der künftigen Planung alternative Radwege eruiert würden, um u. a. die Schulwegsicherheit zu berücksichtigen. Auch im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr werde das Thema intensiv behandelt.  

 

Herr Eggers berichtete vom Treffen Schulwegsicherheit und regte für die Stadt Burgdorf betreffend die Schulwegplanung eine infrastrukturelle Trennung der Verkehrsteilnehmer an. Herr Kugel sagte, die Anmerkungen würden als Anregungen aufgenommen und der zuständigen Abteilung für die weitere Arbeit zur Kenntnis gegeben.

 

Herr Baxmann teilte mit, dass die Entwicklung des Verkehrs auf den Hauptwegen beobachtet und analysiert werde. Weiter führte er aus, dass es für die Stadt grundsätzlich schwer werde, alle Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen, da verschiedene Baulastträger beteiligt seien. 

 

Herr Pollehn teilte mit, dass in der AG Schulentwicklungsplanung eine Steuerung der Schulwegsicherheit durch Stadt und Eltern geeignet sein könnte. Zudem böten sich Smartphone-Apps an. Herr Eggers teilte dazu mit, dass die Infrastruktur verbessert werden könnte. Er schlug vor, vorhandene Radwege attraktiver und sicherer zu gestalten sowie baulich zu unterstreichen. Bezüglich der Schulwege-Apps teilte er mit, dass diese Apps lediglich als zusätzliches Hilfsmittel zu verstehen seien.

 

Frau Gersemann betonte, dass die Infrastruktur bei Fertigstellung der RBG längst stehen müsse. Die Planungen dahingehend sollten parallel laufen.