Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Der Rat fasste bei 19 Ja-Stimmen und 11 Nein-Stimmen und einer Enthaltung folgenden

 

Beschluss:

 

Dem Antrag „Resolution der Stadt Burgdorf zur Verringerung des nächtlichen Fluglärms“ von Herrn Dr. Volkhard Kaever, WGS/SPD/Die Grünen/Freie Burgdorfer, A 2019 0832, wird zugestimmt.

 


Herr Kaever trug seinen Antrag vor. Er verwies auf die gesundheitliche Belastung durch nächtlichen Fluglärm. Mit wirtschaftlichen Einbußen sei seiner Meinung nach nicht zu rechnen.

 

Herr Fleischmann stimmte Herrn Kaever zu.  Andere Flughäfen seien trotz eines Nachtflugverbots erfolgreicher als der Flughafen in Hannover. Ihm sei aber eine Resolution zu schwach. Er wünsche sich vielmehr, dass die Stadt sich an einer Klage gegen das Nachflugverbot beteilige. 

 

Herr Morich erklärte, dass ein Nachtflugverbot negative wirtschaftliche Folgen hätte. Deshalb könne er einem Nachtflugverbot nicht zustimmen.

 

Herr Zschoch teilte mit, dass die CDU-Fraktion die Resolution nicht unterstützen werde. Die Einführung eines Nachtflugverbotes hätte seiner Meinung nach negative wirtschaftlichen Folgen.

 

Herr J. Braun erklärte, dass er keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Fluglärm sehe. Darüber hinaus seien wirtschaftliche Einbußen durch das Verbot zu befürchten. Aus diesem Grund werde seine Fraktion den Antrag ablehnen.

 

Herr Kaever bat darum, über seinen Antrag abstimmen zu lassen.

 

Herr Fleischmann macht nochmals auf den Stellenwert einer Klage aufmerksam.

 

Herr Schrader regte an, den Antrag in den Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften u. Verkehr zu überweisen.

 

Herr Nijenhof erklärte, dass es wichtig sei, zwischen den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Nachtflugs abzuwägen.

 

Herr Köneke verwies darauf, bei der Beurteilung eines Nachtflugverbots auf die Ziel- und Startflüge Rücksicht zu nehmen. Darüber hinaus sei der Flughafen in Hannover nicht zu vergleichen mit Flughäfen wie Frankfurt, so dass mit wirtschaftlichen Einbußen zu rechnen sei.