Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Plaß bittet darum, dass der anwesende Ortsvorsteher von Hülptingsen, Herr Schweer, zu dem Thema gehört wird.

 

Herr Schweer begrüßt als Ortsvorsteher den Gedanken des Antragsstellers, dass mit einer solchen Maßnahme die Schulwegsicherung herbeigeführt werden soll. Allerdings ist er auch als direkter Anlieger von einer solchen Maßnahme betroffen. Es gibt drei Landwirte an der Straße Vor den Höfen, u.a. er selbst. Mit einem solchen Betonelement wäre es ihm unmöglich, mit seinen landwirtschaftlichen Fahrzeugen den Hof zu befahren.

Er würde es begrüßen, wenn solche Ideen vorab mit dem Ortsvorsteher besprochen werden könnten.

 

Herr Baxmann erläutert, dass hier ein Vorschlag gemacht wurde, der seitens der Verwaltung geprüft wurde. Es wurde aber nicht schon an eine konkrete Umsetzung gedacht.

 

Herr Arand teilt mit, dass diese Maßnahme der Schulwegsicherung dient, auch wenn sie den Anliegern nicht gefällt. Immerhin wäre eine solche Variante kostengünstig umzusetzen.

Herr Schweer ist der Meinung, dass man die örtlichen Verhältnisse berücksichtigten muss. Eine Barriere an dieser Stelle wäre nicht umsetzbar.

 

Herr Dr. Kaever sagt, dass es sich hier lediglich um eine Anfrage handelt, die von der Verwaltung beantwortet wurde. Der Ausschuss erhält die Vorlage zur Kenntnisnahme und kann bei Bedarf weiter darüber diskutieren.

 

Herr Nijenhof erkundigt sich, ob der landwirtschaftliche Verkehr auch bei einer einseitigen Variante grundsätzlich eingeschränkt ist. Herr Schweer antwortet, dass der Verkehr auch bei einer einseitigen Barriere unmöglich ist.

Herr Herbst erläutert, dass, wenn überhaupt, nur eine Barriere machbar wäre. Und dies auch nur unter Berücksichtigung der Anlieger. In einem solchen Fall werden in der Regel Fahrversuche durchgeführt. Diese können dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Maßnahme nicht umsetzbar ist.