Herr Baxmann trug die als Anlage 2 beigefügte Stellungnahme der Kommunalaufsicht zur sogenannten „Kita-Affäre“ vor. Weiterhin machte er deutlich, dass es eine „Kita-Affäre“ nicht gebe. Das Handeln aller an den Vorgängen um die Kündigung des Architektenvertrages und den damit im Zusammenhang stehenden Vergabeverfahren Beteiligten sei nicht nur de jure korrekt, sondern auch de facto sachdienlich gewesen, da sie im wohlverstandenen Interesse der Stadt Burgdorf gehandelt haben. Herr Baxmann kritisierte die Berichterstattung zur Kita mit Familienzentrum. Hier seien trotz Kenntnis der Fakten in der Berichterstattung Zusammenhänge konstruiert und persönliche, wirtschaftliche und politische Abhängigkeiten insinuiert und damit in unverantwortlicher Weise der Verdacht auf „Filz“ und „Mauscheleien“ geweckt worden, ohne je Belege dafür zu liefern. Zudem sei die Vorgehensweise im Rahmen der Berichterstattung unverantwortlich gewesen.

Unverantwortlich deshalb, weil hier nach Auffassung der Verwaltung Persönlichkeitsrechte von Mitarbeitern/innen berührt und die Integrität von örtlichen Unternehmen/Kanzleien in Frage gestellt worden seien.