Frau Kurz, Sachbearbeiterin der Region Hannover, erläuterte ausführlich die Ergebnisse des Wohnraumversorgungskonzept für Burgdorf. Der Vortrag befindet sich in der Anlage zum Protokoll.

 

Frau Weilert-Plenk stellte fest, dass bei einem Anteil von 45 % Mehrfamilienhäusern dennoch günstige Wohnungen fehlen. Allerdings sei die Wohnbauprämie ein großer Anreiz dagegenzuwirken.

 

Auf Nachfrage von Frau Weilert-Plenk erklärte Frau Kurz, dass die Prämie unabhängig von der Wohnungsgröße sei und es diese für jede Wohnung gebe. 

 

Herr Köneke erwähnte, dass das Konzept im Jahr 2016 ende und nun stocke. Man schöpfe das Potenzial nicht aus und müsse praktischer denken. Die momentane Tendenz zeige, dass auf einem Grundstück, wo vorher ein Haus stand, immer öfter ein zweites gebaut werde und man somit verdichte. Man habe also durchaus bebaubare Flächen in der Stadt zur Verfügung und sollte dort auch den Bedarf realisieren.