Herr Fischer gab zunächst einen kurzen Überblick über den Sachstand. Im Folgenden berichtete Frau Rudolf über die genaueren Planungen. So sei beispielsweise die Bebauung im nördlichen Bereich der Kita durch die Waldfläche eingeschränkt. Sie gab zudem einen ausführlichen Überblick über die Raumplanungen, u.a. solle ein Mehrzweckraum in der Kita entstehen. Die Fassadenflächen sollen sich in das derzeitige Gesamtbild einfügen.

Die Gesamtkosten würden sich laut Frau Rudolf auf etwa 1,8 Mio. € brutto belaufen. Zum Abschluss gab sie einen Überblick über den Planungs- und Bauablauf. Nach derzeitigem Stand könne mit einem Bauabschluss bzw. einer Inbetriebnahme zum Jahresende, spätestens Anfang 2020 gerechnet werden.

 

Frau Träger fragte nach, ob eine Doppelnutzung des Mehrzweckraumes in den Abendstunden zugunsten des Sportvereins möglich sei.

 

Frau Könecke antwortete, dass dies aus organisatorischen Gründen unkritisch sei. Der Sportverein habe allerdings zwei Wünsche bezüglich der Gestaltung des Raumes. Einerseits wäre es wünschenswert, wenn eine Wandfläche eine Spiegelfläche aufweise. Dies sei auch seitens der Kita vorstellbar. Der zweite Wunsch betraf die Beschaffenheit des Bodens. Ein Sportboden weise z.T. andere Merkmale auf als ein Kitaboden. Derzeit werde geprüft, was auf den Boden aufgetragen werden könne und wie die Kosten hierfür seien. Zu beachten sei, dass eine Barrierefreiheit gewährleistet sein müsse.

 

Auf Nachfrage gab Frau Rudolf Auskunft über diverse Umsetzungspläne. So würden die südwestlichen Räume mit einer elektrischen Außenverschattung ausgestattet. Etwaige Dachfenster können auch von außen verschattet werden. Die Küche werde zudem auf ca. 30 m2 vergrößert.

 

Frau Könecke ergänzte, dass es weiterhin eine Verteilerküche geben werde. Die Zielvorstellung sei die Umstellung auf das „Cook & Freeze“- System. Entsprechende Voraussetzungen dazu sollen in der Zukunftsplanung Berücksichtigung finden. Derzeit würden zudem Gespräche mit den Anlieferfirmen des Essens stattfinden, wie die Umsetzung in der Bauphase vonstattengehen könnte. Sie gab nochmals den Hinweis, dass der Betrieb zu jeder Zeit aufrechterhalten werden solle.

 

Herr Dralle wandte ein, dass am 24.02.2019 ein Vorgespräch zwischen den Beteiligten zu den Planungen stattgefunden habe. Er kritisierte, dass die SPD- Fraktion, anders als die CDU-Fraktion, nicht eingeladen gewesen sei.

 

Herr Fischer und Herr Baxmann entschuldigten sich und sagten zu, dass die SPD- Fraktion zukünftig berücksichtigt werden würde.

 

Herr Baxmann ergänzte, dass alle zukünftigen Nutzer in die Planungen einbezogen werden sollen. Die Planung an sich müsse allerdings den Fachleuten überlassen werden.

 

Frau Träger merkte an, dass ein Termin mit der Verwaltung und Vertretern des Ortsrates sowie Kita, Schule und Sportverein in Kürze vereinbart werden solle. Zudem wies sie darauf hin, dass es durch erhöhte Kinderzahlen im Schul- und Kitabereich zu einer Belastung der Verkehrssituation kommen könne. Sie schlug vor, dass am kleinen Tunnel (Verbindung Kita/ Schule) eventuell Beleuchtung ergänzt werden solle, damit Fußwege attraktiver werden und die Verkehrssituation am Heeg entschärft werde.

 

Herr Baxmann sagte eine Überprüfung zu.

 

Frau Könecke bestätigte, dass z.Zt. die Außenbeleuchtung im Zugangsbereich der KiTa geplant werde. Da sich dieser Bereich über eine weite Strecke entlang des Fußweges befindet, könnte in dem Zusammenhang die Ausleuchtung des Weges für diesen Abschnitt in die weiterführenden Gespräche mitaufgenommen werden.