Planungen Kita-Erweiterung

 

Herr Sieke bat darum, hier und auch in künftigen Fällen die politischen Gremien möglichst frühzeitig über bestehende Planungen zu unterrichten und entsprechende Unterlagen (Pläne, Skizzen o.ä.) zeitnah zur Verfügung zu stellen.

 

 

Verkehrsproblematik Ramlinger Straße

 

Frau Thies fragte, ob es möglich sei, in der Ramlinger Straße ein Halteverbot gegenüber EDEKA zu verhängen.

Herr Sieke ergänzte, dass Autofahrer an der sich vor geschlossenen Bahnschranken oftmals langen Autoschlange durch verkehrswidriges Ausscheren in den Gegenverkehr vorbeidrängen, um dann links ins Edental abzubiegen. Dieses Verhalten gefährde andere Verkehrsteilnehmer, besonders Schulkinder, und müsse dringend unterbunden werden.

Antwort der Straßenverkehrsbehörde: Auf Nachfrage bei der Polizeinspektion Burgdorf (PI) konnte seit 2017 kein signifikantes Unfallgeschehen dokumentiert werden. Lediglich in 2018 kam es zu einem Abbiegeunfall nach links auf das Gelände des Einkaufmarktes und zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mofa-Fahrer, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, gestürzt war. Daher ist die Installierung eines Haltverbotes aus unfallstatistischer Sicht nicht gerechtfertigt.

 

Nach Auffassung der Straßenverkehrsbehörde Burgdorf und der PI Burgdorf wird gerade durch parkende Fahrzeuge eine Verkehrsberuhigung erreicht, die somit der umsichtigen und vorsichtigen Fahrweise der Verkehrsteilnehmer dient.

Wie bereits im Mai 2017 zur selben Anfrage des Ortsrates ausgeführt, sehen daher Straßenverkehrsbehörde und PI Burgdorf die Notwendigkeit eines Haltverbotes nicht. Ein Antrag wäre daher abzulehnen.

 

 

SB-Terminal Stadtsparkasse Burgdorf

 

Frau Thies erklärte, dass der Mietvertrag mit der Stadtsparkasse Burgdorf im Jahr 2020 auslaufe und sie befürchte, dass danach kein SB-Terminal mehr in der Ortschaft vorhanden sein werde. Sie regte an, das Gespräch mit Hannoverscher Volksbank und Stadtsparkasse zu suchen, um eventuell ein von beiden Geldinstituten gemeinsam betriebenes SB-Terminal zu erwirken.

Frau Meinig erklärte, sie habe sich in dieser Angelegenheit bereits an die Volksbank gewandt und leider eine für sie enttäuschende Absage erhalten, zumal in der Ortschaft immerhin ca. 10 % der Bevölkerung der Stadt Burgdorf leben.

 

Herr Apel erklärte, er werde sich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse für dieses Anliegen einsetzen.