Heizungsproblematik Waldschule

 

Herr Kugel teilte mit, dass in lediglich zwei Räumen Temperaturschwankungen zu verzeichnen seien. In der Mensa wurden Thermostatköpfe mit Festeinstellung gewählt, dort müsse der Hausmeister gelegentlich nachjustieren. In einem Raum am Gebäudeende zur Straße seien wahrscheinlich Durchströmungshindernisse die Ursache. Beide Fälle werden im Rahmen der Gebäudeunterhaltung in diesem Jahr bearbeitet.

Der energetische Zustand der Waldschule wurde 2012 untersucht. Die Studie geht von einem Gas-Verbrauchswert von ca. 180 kWh/m² und einem Stromverbrauch von ca. 16 kWh/m² aus. Danach könnte man durch eine energetische Sanierung tatsächlich ca. 50 % der Kosten für Gas und Strom, also jährlich ca. 17.500 €, einsparen. Dem stünden allerdings die Kosten für eine entsprechende Sanierung in Höhe von ca. 840.000 € gegenüber, also eine Amortisationszeit von 56 Jahren.

Controller und Klimaschutzmanager ermitteln ständig die Verbräuche und halten diese fest. Dort sei ein tendenziell eher rückläufiger Trend zu beobachten, derzeit liege der spezifische Gasverbrauch bei ca. 150 kWh/m² und der Stromverbrauch bei ca. 10 kWh/m².

 

Herr Sieke fragte in diesem Zusammenhang, ob der Klimaschutzmanager hier entsprechende Förderprogramme in Anspruch genommen und Fördermittel beantragt habe.

Herr Kugel verneinte dies.

Herr Sieke bat darum, diesen Dialog im Protokoll festzuhalten.