Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Reißer (Ortsbürgermeister Schillerslage) stellt seinen Antrag vor und berichtet, dass ein neues Schließsystem in die Kapellen eingebaut wurde. Er wurde über den Austausch informiert und wurde gebeten, seinen alten Schlüssel abzugeben. Inzwischen hat er einen teilweisen Zugang erhalten, damit er für die Verstorbenen läuten kann. Dieser Schlüssel ermöglicht aber keinen Zugang in die Kapelle, sondern nur in den Nebenraum.

 

Herr Dralle befürwortet ebenfalls, dass eine Person im jeweiligen Ort einen Schlüssel erhalten sollte.

 

Herr Arand hat keine Einwände gegen eine Schlüsselvergabe, allerdings muss die Stadt vor jeder Nutzung informiert werden.

 

Herr Nijenhof stellt fest, dass durch das neue System festgehalten wird, wer wann die Kapelle aufschließt. Sollten Unstimmigkeiten festgestellt werden, kann man so nachvollziehen, wer der Verantwortliche ist. Dies bejaht Frau Krause, allerdings dürfen diese Daten aus Datenschutzgründen nicht herausgegeben werden. Herr Nijenhof schlägt vor, dass man sich von dem jeweiligen Schlüsselempfänger eine entsprechende Datenfreigabe geben lässt.

 

Herr Baxmann hält es für wichtig, das klar sein muss, wer in der Verantwortung steht. Für ehrenamtliche Tätigkeiten muss nicht zwingend ein ständiger Zugang für städtische Gebäude gegeben sein.

 

Frau Krause weist darauf hin, dass auch Blumenhändler ihre jeweiligen Schlüssel abgeben mussten. Diese benötigen den Zugang regelmäßig, um den Blumenschmuck aufzubauen. Lediglich ein Bestatter hat einen Schlüssel erhalten, da dieser die überwiegenden Bestattungen in Burgdorf durchführt.

 

Herr Herbst schlägt vor, dass die betroffenen Ortsvorsteher und Ortsbürgermeister zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen werden, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

 

Dieser Vorschlag findet bei allen Ausschussmitgliedern Zustimmung.

 

Herr Reißer findet den Vorschlag ebenfalls gut, bittet aber darum, dass dieser Termin zeitnah stattfindet.