Beschluss: vertagt

Beschluss:

 

     

 


Frau Weidenbach erläuterte anhand einer Präsentation die Rahmenbedingungen der Organisationsuntersuchung Hausmeisterdienste.

 

Frau Vierke erklärte, dass die Schulhausmeister oft auch noch andere Objekte betreuen, für die wiederum eine andere Fachabteilung zuständig sei. Dadurch komme es oft zu Abstimmungsproblemen beim Einsatz der Hausmeister. Wenn die Politik dem Vorschlag der Verwaltung folge, einen Hausmeisterpool einzurichten, sollten die Hausmeister künftig der Gebäudewirtschaftsabteilung zugeordnet werden. Hier müsste dann ½ Planstelle zur Betreuung und Koordination der Hausmeister geschaffen werden.

 

Herr Baxmann betonte, dass er bei einer Zuordnung der Hausmeister zur Gebäudewirtschaftsabteilung Optimierungspotentiale sehe. Die Absprachen zwischen Hausmeistern und der Gebäudewirtschaftsabteilung werden dadurch verbessert.

 

Herr Dreeskornfeld hatte bei Einrichtung eines Hausmeisterpools die Erwartung, dass die Hausmeister dann flexibler einsetzbar und Stellen einzusparen seien. Es müssten entsprechende Standards geschaffen werden, um die Hausmeister in den verschiedenen Gebäuden austauschen zu können.

 

Hierzu erläuterte Herr Lahmann, dass es keinen Sinn mache, einen „Pool“ einzurichten, von dem aus die Hausmeister entsprechend eingesetzt werden. Die Hausmeister sollten ihr ‚Stammgebäude‘ haben, in dem sie eingesetzt seien, da sie sich schon mit dem Gebäude identifizieren. Jedes Gebäude habe seine Eigenarten. Bei Bedarf könnten dann die Hausmeister mit entsprechender Qualifikation auch in anderen Gebäuden flexibel eingesetzt werden.

 

Herr Sieke betonte, dass eine Untersuchung nur nach Flächenansätzen s.E. nach nicht ausreichend sei. Der Ansatz wäre gut, berge aber eine hohe Ungenauigkeit. Er erkundigte sich danach, ob es eine Auswertung gebe, wieviel Tätigkeiten nicht durch Hausmeister erledigt werden durften/konnten und dazu Unternehmen beauftragt werden mussten.

 

Hierzu erklärte Herr Baxmann, dass auf jeden Fall der Bereich ‚Elektrik‘ darunter falle, da dieser Bereich ein hohes Sicherheitsrisiko enthalte.

 

Da in den Fraktionen noch Beratungsbedarf hierzu bestehe, wurde die Vorlage zur Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Verwaltungsangelegenheiten am 26.11.2018 vertagt.