Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Obst, Herr Welp und Frau Wilke stellen die Planungen für den Neubau der dreigruppigen Kita vor.

 

Herr Nijenhof zeigt sich begeistert von der Angebotsvielfalt in Burgdorf. Unter Bezugnahme auf die Vorstellung des Projektes durch den Architekten erkundigt er sich nach einer Schmutzfangzone.

 

Herr Welp erläutert, dass keine gesonderte Schleuse vorgesehen sei, aber die Terrasse einen befestigten Bereich erhalten werde, so dass nicht mit all zu viel Schmutzeintrag zu rechnen sei.

 

Frau Gersemann fragt nach, ob genug Raum für die in der Ankommenszeit vorzunehmenden Tätigkeiten vorgesehen sei. Der Eingangsbereich erscheine für die Anzahl der betreuten Kinder recht eng.

 

Herr Welp führt aus, dass vor den Gruppenräumen ein relativ großer Flurbereich mit ausreichend Platz vorhanden sei. Es sei zudem ein Karren-Raum für Kinderwagen der Eltern oder einrichtungseigene Karren vorhanden.

 

Herr Paul schlägt vor, die Krippengruppe in den äußersten Raum zu versetzen, um für mehr Ruhe für die Kleinen zu sorgen.

 

Frau Wilke verweist auf den gesonderten Außenbereich für die Krippenkinder, der dort nicht mehr vorhanden wäre. Die Planungen zur Raumverteilung seien noch offen. Die Gruppenräume seien nicht miteinander verbunden.

 

Herr Nijenhof erkundigt sich nach einem eigenen Zugang der Mitarbeiter*innen vom Parkplatz zum Gebäude.

 

Herr Welp bestätigt, dass es diese Möglichkeit voraussichtlich geben werde.

 

Frau Gersemann möchte wissen, ob Materialräume vorhanden seien.

 

Herr Welp führt aus, dass ein Raum vorgesehen sei und bei weiterem Bedarf auf die Kirchengemeinde zurückgegriffen werden müsse.

 

Herr von Oettingen lobt die Bauweise und erkundigt sich nach der Akzeptanz der Einrichtung durch die Nachbarschaft.

 

Herr Welp verweist darauf, dass es sich um ein Mischgebiet handele. Eine Unterredung mit der Nachbarschaft habe es bereits gegeben. Herr Obst ergänzt, dass es eine weitere Unterrichtung geben werde, aber keine negativen Auswirkungen zu erwarten seien.

 

Herr Härtel fragt nach, ob in die Planungen bereits akustische Maßnahmen einbezogen seien, um ähnliche Probleme wie in den derzeit betroffenen Einrichtungen zu verhindern.

 

Herr Welp teilt mit, dass dämpfende, akustikschluckende Decken vorgesehen seien und entsprechende Materialien verwendet würden, um sowohl Mitarbeiter*innen als auch die Kinder vor Lärm zu schützen.

 

Frau Pape erkundigt sich, ob auch Kinder mit integrativem Bedarf in der Einrichtung betreut werden sollen und welche Dauer die Schließzeiten haben sollen.

 

Frau Wilke erläutert, dass eine integrative Gruppe zwar möglich, zunächst aber nicht vorgesehen sei. Im Rahmen der Inklusion würden besondere Bedarfe selbstverständlich abgedeckt. Hinsichtlich der Schließzeiten würde man sich an die Regelung der übrigen Einrichtungen in Burgdorf anpassen und diese abstimmen. Derzeit lägen die Schließzeiten in Hannover und den regionsangehörigen Einrichtungen bei 3 Wochen. Eine Ausnahme bilde Isernhagen mit 2 Wochen Schließzeit in den Sommerferien. Frau Wilke verdeutlicht, dass Schließzeiten pädagogisch wertvoll seien.

 

Frau Beigel fragt nach, ob ein offenes oder geschlossenes Konzept genutzt werde.

 

Frau Wilke legt dar, dass es feste Gruppen gebe, diese aber gruppenübergreifende Treffen und Ausflüge unternähmen und sich im Außenbereich regelmäßig träfen.

 

Herr Nijenhof bittet darum, das Konzept der Caritas dem Protokoll beizufügen.

 

Herr von Oettingen erkundigt sich danach, ob auch eine Sprachförderung in der Einrichtung vorgesehen sei.

 

Frau Wilke bestätigt, dass diese in Absprache mit den Grundschulen durchgeführt werde.

 

Frau Gersemann möchte wissen, ob Kinder aller Konfessionen in der Einrichtung willkommen seien.

 

Frau Wilke bejaht dies und betont, dass die Vielfalt an Konfessionen eine Bereicherung darstelle.

 

Frau Ruhkopf weist abschließend darauf hin, dass es auch Krippenkinder mit integrativem Bedarf gebe.