Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Der Zuhörer Herr Grupe teilte mit, dass zwei Kiefern hinter seiner Garage durch den letzten Sturm in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Es seien bereits die Wurzeln der Bäume zu sehen und er habe Angst, dass die Bäume beim nächsten Sturm auf seine Garage fallen könnten. Seinem Nachbarn sei vor kurzem ein Baum auf seinen Zaun gefallen. Für den Schaden hätte dieser selber aufkommen müssen. Herr Grupe bat daher darum, die Bäume zu entfernen, bevor sie umfallen.

Des Weiteren wies er darauf hin, dass beim Leeren der Papierkörbe im Ortsgebiet der Raum um die Körbe nicht gereinigt werde. Dies sei ihm besonders im Spargelfeld aufgefallen. Er bat darum, dass bei der Papierkorbleerung auch ein Bereich von mindestens 3 bis 4 Meter um den Korb gereinigt wird.

 

Herr Brandtmann führte aus, dass bei einer Kontrolle der Eiche vor der Verwaltungsnebenstelle festgestellt worden sei, dass diese hohl sei. Er bat darum zu veranlassen, diese Eiche zu fällen, da sie nicht mehr standsicher sei.

 

Ortsbürgermeister Hunze erklärte, dass das Anliegen an die Verwaltung weitergegeben werde.

 

Herr Prieß teilte mit, dass er auf einer Weide seines Pferdezuchtbetriebes einen Eisenzaun durch Strohballen als Umzäunung ersetzt habe.. Andere Zäune seien für die Fohlen zu gefährlich, hier hätten sich in der Vergangenheit bereits Pferde in den Zäunen stranguliert. Von der Stadt sei er nun dazu aufgefordert worden, auch diese Ballen zu entfernen. Seiner Ansicht nach könne diese Forderung nur auf eine Beschwerde eines Nachbarn zurückzuführen sein. Er fragte nach, wie er sich gegen die Aufforderung zur Entfernung der Strohballen wehren könne.

 

Ortsbürgermeister Hunze erklärte, dass er von der Problematik zum ersten Mal höre. Seiner Meinung nach gehörten Strohballen zum Ortsbild von Otze und sollten nicht entfernt werden müssen. Er werde mit der zuständigen Stelle der Verwaltung über das Problem sprechen.

 

Ein Anwohner bemängelte, dass in der Straße Röhnweg, im Abstand von ca. 15 Metern, breite Risse entstanden seien. Er bat darum diese zu reparieren. Weiter machte er darauf aufmerksam, dass ein städtischer Weißdorn in der Straße zurückgeschnitten werden müsse.

 

Ein Zuhörer fragte nach, wie weit die Planungen für den Lärmschutz an der Bahnstrecke gediehen seien.

 

Frau Behncke erklärte, dass sie die Planungen betreue und erläuterte den bisherigen Verlauf. Im Herbst würden nunmehr die Maßnahmen an der Bahnstrecke umgesetzt werden. Anschließend werde man von Seiten der Deutschen Bahn AG an die Anwohner bezüglich der Passivmaßnahmen herantreten.

 

Da keine weiteren Fragen gestellt wurden, schloss Ortsbürgermeister Hunze die Einwohnerfragestunde.