Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

 

 

a)    Herr Nijenhof berichtet davon, dass die Stadt Sehnde ihre Mitarbeiter*innen in Kindertagesstätten neuerdings mit Gehörschutz ausstatte und regt dies auch für die Einrichtungen in Burgdorf an. Dies ersetze selbstverständlich keine geeigneten Baumaßnahmen, aber Sehnde sei sicherlich gern bereit, Auskunft über Kosten und Auswirkungen dieser Maßnahme zu geben.

 

Herr Vasterling kritisiert, dass diese Maßnahme nur einem begrenzten Kreis Entlastung bringe. Für die betreffenden Kinder sei damit keine Hilfe geschaffen.

 

Ergänzung über das Protokoll:

Bereits in 2015/2016 wurden in einem Probelauf 2 Mitarbeiterinnen der Kita Südstern mit einem individuell zugeschnittenen Gehörschutz ausgestattet. Diese empfanden die Maßnahme als ungeeignet, da das eingeschränkte Hörvermögen eher hinderlich war und die Kinder dem Lärm weiter ausgesetzt waren.

 

b)    Frau Wolbring erkundigt sich danach, ob die Stadt sich mit der Absicht trage, einen finanziellen Anreiz für die Ausbildung von Sozialassistent*innen und Erzieher*innen zu geben, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen.

 

Herr Kugel berichtet, dass die „AG Qualität“ sich mit diesem Thema auseinandersetze und die Stadt auf eine einheitliche mindestens landesweite Regelung hoffe.

 

c)    Frau Wolbring fragt nach dem Stand der Planungen für das Familienzentrum in der Südstadt und nach dem Anbau an die Kita Pusteblume.

 

Herr Kugel teilt mit, dass die Ausschreibungen für die Kita in der Südstadt begonnen hätten. Mit der Fertigstellung des Anbaus an die Kita „Pusteblume“ sei bereits ca. im Sommer 2019 zu rechnen.