Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorlage zur Kenntnis.

Frau Heller empfand es als sehr enttäuschend, dass die Verhandlungen zwischen der ACRIBO und der Familie Cramer mit Wissen der Verwaltung bereits Ende letzten Jahres begonnen hätten und der Politik erst 10 Monate später das fertige Endergebnis präsentiert worden sei. Da zudem noch zwischenzeitlich der bei der ersten Präsentation dargestellte Wohnungsanteil deutlich reduziert worden sei, stehe sie dem Projekt sehr kritisch gegenüber.

Herr Baxmann erwiderte hierauf, dass es nicht immer einfach sei, den richtigen Zeitpunkt für die Information der Ratsmitglieder zu finden. Der Schutz potentieller Investoren spreche manchmal gegen eine zu hohe Transparenz.

Herr Kröger, der als Zuschauer an der Sitzung teilnahm erläuterte, dass die ACRIBO von Anfang an betont habe, dass die Anzahl der entstehenden Wohnungen zwischen 50 und 70 schwanke, was grundrissbedingt sei. Zudem sei das Seequartier zuvor mit einer höheren Geschosszahl geplant gewesen. Hiervon sei man jedoch auf ausdrücklichen Wunsch des Ausschusses abgerückt.