Herr Pollehn übernahm um 17.08 Uhr die Sitzungsleitung.

 

Herr Nijenhof bedankte sich für die Aufnahme einer zusätzlichen FSJ- /BFD-Stelle im Stellenplanentwurf 2019 und führte weiter aus, dass die Einstellung eines FSJ-Teilnehmers – im Vergleich zu einem BFD-Teilnehmer - deutlich teurer sei. Diese Stelle belaufe sich auf ungefähr 4.500,-- Euro (7.500.-- Euro abzgl. 3.000.-- Euro Zuschuss des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)). Aufgrund dessen beantrage er die Streichung der FSJ-Stelle und favorisiere die Konzentration auf den Bundesfreiwilligendienst.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Nijenhof teilte Herr Korn mit, dass eine Vereinbarung zwischen dem/der Freiwilligen und dem BAFzA geschlossen werde. Das BAFzA übernehme die komplette Begleitung. Durch die Einsatzstelle müsse eine Fachkraft für die Anleitung und Einführung benannt werden, die die regelmäßige persönliche und fachliche Begleitung im Tätigkeitsbereich der/des Freiwillige/n übernehme.

 

Herr Pollehn stimmte den Ausführungen zu und unterstütze die Schaffung einer Stelle für den Bundesfreiwilligendienst. So könne jungen Menschen eine Orientierungsmöglichkeit gegeben werden.

 

Herr Sund erklärte, dass im Vorfeld klare Absprachen über die Anleitungszuständigkeiten erfolgen müssten.

 

Herr Braun fragte, wer das Auswahlverfahren begleiten werde, da im Vorfeld eine Filterung der Bewerber, nach Eignung und Zuverlässigkeit, erfolgen müsse.

 

Herr Korn erklärte, dass das Auswahlverfahren von der Personal- und der Fachabteilung durchgeführt werde.

 

Herr Nijenhof trat dafür ein, den Stadtbrandmeister und den Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Burgdorf am Auswahlverfahren zu beteiligen. Dieser Personenkreis müsse mit dem BFD-ler zusammenarbeiten.

 

Herr Bethmann wurde einstimmig zu Wort gebeten.

 

Herr Bethmann sprach sich ebenfalls für die Stelle (BFD) aus. Diese stelle für die ehrenamtlichen Kräfte, welche für Verwaltungstätigkeiten knapp 80 Stunden/ Woche investieren würden, eine Arbeitserleichterung dar. Als Beispiel könne das Schreiben von Einsatzberichten genannt werden.

 

Herr Sund merkte an, dass der Haushalt dementsprechend auf die 4.500,-- Euro angepasst werden müsse.

 

Herr Gottschalk ergänzte, dass die Beschaffung von Schutz-/Dienstkleidung für den Teilnehmer sinnvoll sei.