Beschluss: einstimmig beschlossen

 

 

Beschluss:

 

Das als Anlage beigefügte Raumprogramm für den Neubau der Gudrun-Pausewang-Grundschule wird beschlossen; ergänzend werden die Flächen für

 

a)    das Lehrerzimmer mit 180 qm zuzüglich maximal 10 Prozent Flächenpuffer

 

b)    das Archiv mit 15 qm

 

c)    das Stuhllager mit 80 qm

 

festgelegt.

 


Frau Steenken führte aus, dass in allen Gesprächen zum Raumprogramm ein guter Konsens erreicht wurde – in den Vorgesprächen, wie auch in der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung. Lediglich drei offene Punkte seien zu klären. Frau Steenken teilte mit, dass beim Erstellen des Raumprogramms im Frühjahr nicht absehbar gewesen sei, wie viele Personen zukünftig in der Grundschule tätig sein werden. Im Schuljahr 2018/2019 seien 53 Personen (Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiter, Betreuer) mit einem Lehr- und Betreuungsauftrag ausgestattet. Diese Personen seien auch länger am Standort als früher. U. a. seien die Präsenzzeiten heute deutlich höher, viele Themen seien in die Schule verlagert worden, es gebe viel mehr Nachmittagsangebote als früher.

 

Bezüglich des Archivs befand Frau Steenken, dass die Schule mit 15 qm gut auskommen würde. Beim Stuhllager benötige man jedoch mehr Fläche. Somit würde der Lagerraum nicht mit Stühlen der Schule vollgestellt, sondern könnte u. a. für Requisiten, Material für Theaterstücke und Basteleien der Schülerschaft verwendet werden.

 

Frau Steenken schlug vor, für das Lehrerzimmer 3,5 qm x Anzahl der Lehrkräfte (53), für das Archiv 15 qm und für das Stuhllager 80 qm vorzusehen. Abschließend teilte sie mit, dass an nachfolgende Generationen gedacht werden müsse. 

 

Frau Kuchenbecker-Rose teilte in Vertretung aller Schulleitungen mit, dass das Raumprogramm voll mitgetragen und es keine Neiddebatten hinsichtlich des Raumprogramms geben werde.

 

Frau Gersemann teilte mit, dass das Raumprogramm in Anlehnung an das Raumprogramm der Landeshauptstadt Hannover erarbeitet worden sei. Laut einer aktuellen Umfrage der Verwaltung würden 10 der zurückgemeldeten 14 Kommunen das Raumprogramm der Landeshauptstadt Hannover als Grundlage nutzen.

 

Bei a) sei die SPD-Fraktion sich einig, dass 3,5 qm je Lehrkraft veranschlagt werden sollten. Bei b) und c) konnte keine klare Entscheidung getroffen werden.

 

Herr Pollehn teilte mit, dass die CDU-Fraktion für 3,5 qm je Lehrkraft sei, aber zu b) und c) kein Ergebnis festhalten könne, da die Fachleute bzw. Fachexpertise dazu fehlten.

 

Herr Schulz unterstützte den Vorschlag von Frau Steenken. Er teilte mit, dass lieber zu groß als zu klein gebaut werden sollte.

 

Herr Gottschalk unterstrich, dass den in der Grundschule Aktiven ein angemessener Arbeitsplatz in ausreichender Größe geboten werden müsse.

 

Herr Eggers bestätigte die gute und vor allem konstruktive Atmosphäre in der Arbeitsgruppe und bedankte sich bei der Verwaltung. Er sehe auch, dass schon aufgrund der Nachmittagsangebote ein ausreichend großes Lehrerzimmer mit Arbeitsplätzen unabdingbar sei.

 

Nach einer regen, umfangreichen Diskussion aller Beteiligten fassten die Mitglieder des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport folgenden empfehlenden