Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr fassen einstimmig folgenden empfehlenden

 

Beschluss:

 

Zur Sicherung der Gehwege in der Marktstraße soll die Umsetzung der Variante mit den geschwungenen Sitzbänken in Kombination mit dem Fahrradständer „stilisiertes Fahrrad“ erfolgen. Die Bank vor der Außenbewirtschaftung soll Richtung Straße und Parkplatz verschoben werden. Auf Poller soll verzichtet werden.

 

Die Tagesordnungspunkte 5 und 5.1 werden gemeinsam beraten.

Frau Vollmert stellt die weiteren Varianten anhand von Bildern vor. Bei der Position der Bänke muss die Außenbewirtschaftung in den Sommermonaten berücksichtigt werden. Kurzfristig konnten bereits drei Blumenkübel aufgestellt werden. Allerdings werden diese vom Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit Sponsoren aufgestellt. Weitere Blumenkübel hat der Stadtmarketingverein in der nächsten Zeit jedoch nicht in Aussicht gestellt.

 

Herr Arand erkundigt sich, ob der eine Parkplatz auch entfallen könne. Dann hat man mehr Möglichkeiten für die Gestaltung. Frau Vollmert erläutert, dass die Parkplätze in der Marktstraße schon oft diskutiert wurden. Frau Frommelt ergänzt, dass der Wunsch bestand, so viele Parkplätze wie möglich in der Marktstraße einzurichten. Daher sollte auf den Parkplatz nicht verzichtet werden.

Herr Arand bittet darum, dass die Attraktivität der Außenbewirtschaftung nicht zu sehr, z. B. durch eine Bank, eingeschränkt wird. Das sollte man bei der Anordnung berücksichtigen.

 

Herr Morich befürwortet die Lösung mit den Bänken. Diese könne man dann für kleine Pausen nutzen.

 

Herr Dr. Kaever findet die geschwungenen Bänke ebenfalls gut. Auf Poller sollte man verzichten.

 

Herr Plaß berichtet für seine Gruppe, dass sie sich gegen Poller und für eine Kombination aus Bänken und Blumenkübel ausspreche. Damit wird die Aufenthaltsqualität gefördert.

 

Herr Lentz gibt zu bedenken, dass man nicht immer alles regulieren kann. Wer dort unbedingt parken will, lässt sich auch nicht von Bänken oder Pollern abschrecken. Er verweist auf das aktuelle Thema „Feinstaub“. Bänke direkt an einer Straße aufzustellen, findet er daher nicht sinnvoll.

 

Herr Nijenhof findet die geschwungenen Bänke ebenfalls gut. Da es der Eingangsbereich der Marktstraße ist, sehen solche Bänke besser aus als unschöne Poller.

 

Herr Plaß fasst die Meinung der Ausschussmitglieder zusammen. Es soll die Variante mit der geschwungenen Bank umgesetzt werden, allerdings ohne Poller. Die Bank vor der Außenbewirtschaftung soll Richtung Straße und Parkplatz verschoben werden, so dass der Durchgang für Fußgänger gewährleistet bleibt. Der Fahrradständer in Form eines stilisierten Fahrrades soll ebenfalls aufgestellt werden.

 

Frau Frommelt weist darauf hin, dass die Bank nicht so dicht an die Fahrbahn gesetzt werden soll, dass sie hinter dem Parkplatz steht. Hier bestehe die Gefahr, dass die Bank aufgrund ihrer niedrigen Höhe von Fahrzeugführern nicht gesehen wird und beim Ausparken angefahren werden könnte.