Herr Kugel stellte die Mitteilungsvorlage zu den Geburtenzahlen in der Region Hannover und in Burgdorf vor.

 

Frau Wichmann fragte, ob eine Aufteilung nach Nord, Ost, Süd und West für Burgdorf verfügbar sei. Herr Kugel teilte mit, dass eine Unterteilung nur nach Straßennamen erfolgen könnte.

 

Herr Pollehn stellte fest, dass die Geburtenzahlen zeigten, dass Burgdorf in der Region Hannover Spitzenreiter bei der prozentualen Veränderung sei.

 

Herr Eggers fragte, wie festgestellt werde, wie viele Schülerinnen und Schüler perspektivisch nach Burgdorf kommen könnten. Herr Barm teilte mit, dass mit Hilfe der Bandbreiten Inklusion und Wanderungsbewegung Ableitungen möglich seien. In diesem Kontext teilte Herr Barm die Anmeldezahlen für die IGS und das Gymnasium Burgdorf mit. Das Gymnasium Burgdorf meldete 195 und die IGS Burgdorf 105 Anmeldungen (jeweils mit Doppelzählung). Dies bedeute, dass das Gymnasium Burgdorf zum Schuljahr 2018/2019 den 5. Jahrgang 7-zügig führen werde, die IGS Burgdorf 4-zügig.

 

Herr Schulz teilte mit, dass nicht nur der Elternwille und die Unklarheit der Sekundarstufe II dazu führe, dass im Gymnasium so viele Anmeldungen vorliegen würden. Auch die Räumlichkeiten beider Schulen seien sehr unterschiedlich verortet. Die Räumlichkeiten des Gymnasiums Burgdorf seien zentral gelegen und besser ausgestattet als die der IGS Burgdorf.

 

Frau Gersemann führte aus, dass der aktuell 5. Jahrgang der IGS Burgdorf aufgrund von Schulwechseln letztendlich 5-zügig und der des Gymnasiums Burgdorf 6-zügig werde.

 

Aufgrund vieler Nachfragen zur Zügigkeit wurde festgehalten, die Zügigkeiten von IGS und Gymnasium Burgdorf im Rahmen der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport unter einen eigenen Tagesordnungspunkt zu thematisieren.