Frau Frank erläuterte den aktuellen Stand der Planung des Feuerwehrhausneubaus in Schillerslage.

 

Dabei zeigte sie anhand eines Planes, wie die verschiedenen Funktionsflächen (Feuerwehrgebäude, Freiflächen, Pkw-Stellplätze und Ausgleichsflächen) auf dem Grundstück zwischen Alt Engenser Weg und Rapsfeld verteilt werden sollen. Sowohl die Zufahrt für die Personenwagen als auch die Ausfahrt für die Einsatzfahrzeuge liegen am Rapsfeld gegenüber dem Schützenheim. Der Plan sei in dieser Form mit der Feuerwehr abgestimmt.

 

Von der Variante über den Alt Engenser Weg rät außerdem das Schallschutzgutachten ab, da der Übungsbetrieb, der tagsüber vor dem Feuerwehrhaus stattfindet, erhebliche Emissionen verursacht. Diese Lärmbelastung würde eine künftige Ausweisung von Bauland auf der gegenüberliegenden Seite am Alt Engenser Weg behindern, wenn nicht unmöglich machen.

 

Herr Philipps erklärte, dass anhand der vorgestellten Grundstücksaufteilung die Stadt den Bebauungsplan aufstellen werde. Das Verfahren mit allen erforderlichen Gutachten und der öffentlichen Auslegung werde voraussichtlich in einem bis eineinhalb Jahren abgeschlossen sein. Danach beginne erst die Planung der Gebäude. Der Aufstellungsbeschluss werde wahrscheinlich nach den Sommerferien vorliegen. Die Bauarbeiten werden daher frühestens 2020 starten.

 

Auf Nachfrage antwortete Herr Philipps, dass das alte Feuerwehrhaus in Schillerslage nicht abgerissen werde, sondern es bereits Ideen für eine Nachnutzung gebe.