Beschluss: vertagt

Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr sind sich darüber einig, dass die Entscheidung über die Vorlage BV 2018 0529 in die nächste Ausschusssitzung vertagt werden soll. Bis dahin soll die Verwaltung noch weitere Alternativen, wie z. B. eine Bank oder Blumenkübel, prüfen.


Frau Vollmert erläutert die Situation in der Marktstraße anhand einer Fotomontage. Das Problem liegt darin, dass der Gehweg in dem Bereich sehr breit ist. Daher nutzen viele Autofahrer den Bereich, um dort unrechtmäßig zu parken. Dies soll durch die Aufstellung von Pollern sowie Fahrradbügel verhindert werden.

 

Herr Kirstein erkundigt sich, ob anstatt der Poller in dem Bereich Fahrradbügel aufgestellt werden können. Dies verneint Frau Vollmert. In dem Bereich schränkt dies sonst die Gehwegnutzung zu sehr ein, da ausreichend Abstand zur Fahrbahn eingehalten werden muss.

 

Herr Kuchenbecker ist auch der Meinung, dass der Gehwegbereich nicht zu sehr eingeschränkt werden sollte. Er erkundigt sich, ob der geplante Fußgängerüberweg durch die Poller behindert wird. Dies verneint Frau Vollmert.

 

Herr Arand erkundigt sich, ob die Außenbewirtschaftung des Lokals durch die Fahrradbügel eingeschränkt wird. Frau Vollmert teilt mit, dass die Fläche für die Außenbewirtschaftung berücksichtigt wurde.

 

Herr Morich berichtet, dass man in dem Bereich oftmals Falschparker sieht. Daher befürwortet er, dass Maßnahmen getroffen werden sollen.

 

Herr Dr. Kaever hält Maßnahmen zur Gehwegsicherung ebenfalls für notwendig, jedoch findet er die vorgeschlagenen Poller nicht schön. Herr Baxmann schlägt Blumenkübel als Alternative vor. Die vorgeschlagenen Fahrradbügel, findet er jedoch sehr sinnvoll.

Frau Vollmert weist drauf hin, dass die Blumenkübel über den Stadtmarketingverein gesponsert werden. Man könnte versuchen, weitere Paten für Blumenkübel an der Stelle zu finden. Herr Herbst ergänzt, dass diese zur Winterzeit weggeräumt werden. Herr Baxmann schlägt eine winterharte Bepflanzung vor.

 

Als weitere Alternative schlägt Herr Kuchenbecker eine Bank vor. Diese Idee findet im Ausschuss Befürworter. Frau Vollmert teilt mit, dass ein möglicher Standort geprüft werden muss. Der Gehwegbereich dürfte von einer Bank nicht zu sehr eingeschränkt werden.