Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

 

Herr Braun begrüßte Frau Dr. Zeh und Herrn Hunold von der Musikschule Ostkreis Hannover e. V. und übergab das Wort an sie.

 

Frau Dr. Zeh stellte sich, Herrn Hunold und den Aufbau sowie die Kooperationen der Musikschule vor. Im Weiteren teilte sie mit, dass 470 Schülerinnen und Schüler in Burgdorf gefördert würden. Sie freue sich auch darüber, dass die Musikschule stärker als früher in Burgdorfer Schulen eingebunden sei. So würden u. a. mit dem Gymnasium Burgdorf und der Grundschule Burgdorf seit längerem Kooperationen umgesetzt, mit der IGS Burgdorf laufen Gespräche. Im Jahr 2019 feiert die Musikschule ihr 40-jähriges Bestehen in Burgdorf.

 

Frau Kuchenbecker-Rose fragte, ob das Raumangebot für die Musikschule ausreichend sei. Herr Hunold führte dazu aus, dass es bisher ausreichend war. Bei Raumknappheit würden sich alle arrangieren und die Musikschule sei zufrieden mit den Kooperationspartnern, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

 

Herr Berz fragte, ob es Kooperationen mit der Burgdorfer Kantorei gebe und ob es zu Überschneidung der Termine/Programme komme. Frau Dr. Zeh teilte mit, dass es noch keine Kooperationen gebe, sie sei aber guter Dinge, dass Kooperationen zustande kämen. Überschneidungen seien nicht immer auszuschließen, es gebe aber keine Konflikte.

 

Frau Wichmann erkundigte sich, ob die Musikschule auch weiterhin Altenheime wie bislang besuche und ob weitere hinzukämen. Herr Hunold teilte mit, dass dies weiterhin verfolgt werde. Frau Wichmann fragte zudem, ob Räumlichkeiten für Rock/Metal zur Verfügung stehen würden. Herr Hunold verneinte dies.

 

Frau Gersemann ergänzte, dass der Proberaum im JohnnyB. vor kurzem renoviert worden sei und dort auch geübt und musiziert werden könne. Zusätzlich bedankte sie sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Musikschule für ihr Engagement. Sie bot Frau Dr. Zeh an, eine Bildungspartnerschaft für den Kindertagesstättenbereich kontinuierlich zu integrieren. Frau Dr. Zeh begrüßte diesen Vorschlag.

 

Herr Pollehn fragte, wie sich die Nachwuchssituation darstelle. Frau Dr. Zeh führte dazu aus, dass es eine deutlich spürbare Veränderung gebe. Die Kinder seien heutzutage an 4 von 5 Tagen verplant. Damit bliebe nur wenig Zeit für die musikalische Ausbildung. Der Anspruch sei viel höher als von den Kindern gedacht, da die Kinder einen Popsong in ein paar Tagen bzw. Wochen können möchten. Zudem hätten die Kinder keine Geduld mehr. Sie hoffe darauf, dass die Schülerinnen und Schüler durch die Umstellung auf G9 wieder mehr Zeit für Musik haben werden.

 

Herr Braun bedankte sich im Namen aller Ausschussmitglieder für die Informationen und den lebendigen Vortrag.

 

Hwerr

 

 

 

Hwerr