Beschluss:

  1. Der Präventionsrat erarbeitet ein Präventionskonzept für die Stadt. Er soll die Vernetzung der Beteiligten im Bereich der Prävention vorantreiben, den Kontakt und den Wissenstransfer der Fachstellung für Prävention im Land Niedersachsen und in der Stadt und Region Hannover leisten und darüber hinaus aktuelle Anliegen aus dem Bereich der öffentlichen Sicherheit und Vorsorge aufgreifen und Maßnahmen zur Abhilfe anregen.

 

  1. Der Präventionsrat übernimmt federführend die Aufgabe, das Integrationskonzept der Region Hannover auf die städtische Ebene „herunterzubrechen“ und die Ergebnisse der Flüchtlingskonferenz mit aufzunehmen. Zusätzliche Sachmittel (Honorarkosten etc.) müssen dafür kalkuliert und bereitgestellt werden.

 

  1. Der Vorsitz des Präventionsrates wird durch eine hauptamtliche Kraft der Stadt wahrgenommen. Es wird die Besetzung mit einer Person angestrebt, die schon jetzt vernetzend tätig und bereits in die Fachdiskussionen eingebunden ist. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Personalvorschlag zu unterbreiten. Ein Stundenbudget von 4 – 6 Stunden pro Woche soll hier als Richtschnur dienen.

 

  1. Die Funktion eines/einer ehrenamtlichen Integrationsbeauftragten in der Stadt Burgdorf ist nicht mehr notwendig und wird deshalb nicht wieder besetzt.

 

  1. Der Arbeitskreis Integration des Präventionsrates bleibt bestehen, den Vorsitz übernimmt der/die Vorsitzende des Ratsausschusses für Soziales, Integration und Prävention; im Falle der Verhinderung nimmt der/die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses die Aufgaben wahr. Der Arbeitskreis wird in die Erarbeitung eines städtischen Integrationskonzeptes einbezogen.

 


Herr Knauer erläuterte kurz die betreffenden Vorlagen.

 

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Prävention hat sich ausführlich mit der Ursprungsvorlage sowie mit den Vorlagen 2017 0274 ff. beschäftigt und fasste zum Abschluss der Diskussion bei 7 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme folgenden empfehlenden