Nachtrag: 16.02.2018

Beschluss: einstimmig abgelehnt

Abstimmung: Ja: 8, Enthaltungen: 1

Beschluss:

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr lehnen den Antrag „Radwege in Burgdorf ohne „Dünnschissextrakt“ mit 8 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung einstimmig ab.

 


Herr Fleischmann stellt den Antrag vor.

 

Herr Arand erkundigt sich beim Antragsteller, welcher Belag anstatt dessen gewünscht wird. Herr Fleischmann wünscht sich einen Belag, der auch bei Nässe problemlos befahren werden kann.

 

Herr Herbst erläutert, dass eine Bitu-Decke (Asphalt) am sinnvollsten ist, welche jedoch auch mit hohen Kosten verbunden ist. Weiterhin ist eine solche Deckschicht aus ökologischen Gesichtspunkten nicht immer empfehlenswert. Er teilt mit, dass die Witterungslage in der letzten Zeit berücksichtigt werden muss. Die letzten Monate waren sehr nass.

 

Frau Frick berichtet, dass sie viel mit dem Rad unterwegs ist. Allerdings kann sie nicht von schlechten Radwegen berichten. Der Regen in der letzten Zeit hat für besondere Verhältnisse gesorgt. Im Zweifel muss man einen Umweg einplanen und solche Wege bei langanhaltender Regenzeit meiden.

 

Laut Herrn Arand sollte eine kostenintensive Alternative nicht in Betracht gezogen werden. Daher befürwortet er eine Ablehnung des Antrages.

 

Herr Dr. Kaever erkundigt sich, ob ein Splittgemisch für die Radwege geeignet ist. Herr Herbst antwortet, dass bereits ein Splitt-Sand-Gemisch für die Radwege verwendet wird. Je mehr die obere Schicht abgefahren wird, desto matschiger kann es werden. Ein Belag mit Kies ist jedoch auch nicht zu empfehlen, da dies sicherlich Beschwerden vieler Radfahrer nach sich zieht. Die derzeitigen Probleme mit dem Belag sind einzig durch die Wetterlage entstanden.