Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Anliegende Stellungnahme zur geplanten Abdeckung der Kalirückstandshalde in Wathlingen soll dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie übermittelt werden.


Herr Brinkmann erläuterte die Vorlage und kritisierte, dass die vorgenommene Prüfung von Alternativen zur Verkehrsführung zu oberflächlich verlaufen sei. Daher sei eine wesentliche Forderung der Stadt, dass die dargestellten Varianten für den Anlieferverkehr bis zum Ende geprüft werden müssten.

Herr Apel verlas in diesem Zusammenhang seine Anfrage vom 19.02.2018. Herr Brinkmann erklärte dazu, es sei keine Folgebetrachtung angestellt worden, da die Variante nicht bis zum Ende durchgeprüft worden sei. Auswirkungen auf den Schienenverkehr habe der Verkehrsgutachter zu prüfen. Da das Höhenniveau der Grubenanschlussbahn dem der Straße entspreche und die Bundesstraße 3 zu queren wäre, müsste hier eine Hochlegung des Gleises erfolgen, die technisch nur schwierig umsetzbar wäre.

Die ausführliche Beantwortung der Anfrage wird in Kürze schriftlich erfolgen.

 

Frau Meinig erklärte, die Verkehrsbelastung, die auf die Bundesstraße 3 zukäme, müsste unbedingt geprüft werden. Der Ortsrat werde sich in jedem Fall solidarisch mit Sorgensen und Dachtmissen erklären. Ein wichtiger Punkt sei, dass dort mit Schwermetall belastete Böden transportiert werden. Aus diesem Grund müssten zum Schutz der Bevölkerung die Lastwagen geschlossen werden.

 

Herr Paul erklärte, dass für die Realisierung der Variante 1 a die Straße Flaatmoor viel zu schmal sei. Er frage sich außerdem, wie man sicherstellen könne, dass alle LKW-Fahrer sich an die ihnen vorgegebenen Strecken halten würden.

 

Einstimmig fasste der Ortsrat folgenden empfehlenden