Herr Dr. Volker Plaß erläuterte als Mitglied des Ortsrates Schillerslage den Antrag.

Herr Baxmann ergänzte, dass die Entwicklung eines Gebietes einer solchen Größe in Schillerslage keine infrastrukturellen Investitionen erwarten lasse. Dies stelle sich zum Beispiel in Otze anders dar, da hier die Erweiterung des Kindergartens und der Schule sowie der Neubau einer Sporthalle zu bedenken seien.

Herr Rheinhardt bestätigte, dass der Antrag durchaus nachvollziehbar sei. Es stelle sich jedoch die Frage, wie groß der Aufwand sei ein solch „kleines“ Gebiet zu entwickeln.

Herr Fleischmann begrüßte sowohl eine Planung in Schillerslage als auch in Otze.

Frau Heller sprach sich ebenfalls für den Antrag aus. Die Entwicklung dieses Bereiches sei bereits früher von ihr befürwortet worden.

Frau Behncke antwortete auf die Frage von Herrn Rheinhardt, dass die Prioritätenliste der Stadtplanung voll sei. Die Politik müsse die Projekte bestimmen, die gestrichen werden sollen. Feststehe aber bereits jetzt, dass dieses Projekt in diesem Jahr nicht mehr begonnen werde.

Herr Baxmann ging davon aus, dass es ausreiche, wenn das Projekt in die Liste aufgenommen werde,um den Schillerslägern eine Perspektive zu geben.

Frau Weilert-Penk sah es als erforderlich an, die Thematik zunächst in den Fraktionen zu besprechen und daher die abschließende Beratung zu vertagen.

 

Die weitere Beratung des Antrages wurde durch die Ausschussmitglieder auf eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau vertagt.