Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Fortschreibung des Konzeptes zur Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich in der Stadt Burgdorf wird zugestimmt.


Frau Mikoleit stellt das Konzept zur Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich in der Stadt Burgdorf anhand der beigefügten Präsentation vor.

 

Herr von Oettingen bedankt sich für das segensreiche Projekt. Er erkundigt sich, ob über die im Rahmen der Entwicklungsbeobachtungsdokumentation (EBD) gewonnenen Erkenntnisse vor dem Hintergrund des Datenschutzes ein Austausch mit den Schulen stattfinden könne.

 

Frau Mikoleit bekräftigt, dass eine Kooperation mit den Schulen sehr wünschenswert sei und sie die EBD sowie Wortstark dort gern vorstellen werde.

 

Frau Kuchenbecker-Rose wirft ein, dass eine Kooperation bereits von dem Schulleiter der Astrid-Lindgren-Grundschule, Herrn Blumenstein, geplant sei.

 

Frau Meinig bestätigt, dass das Konzept bei der Elternschaft sehr gut akzeptiert sei und diese selber bei den Schulen anregen würde, es dort ebenfalls umzusetzen.

 

Frau Kuchenbecker-Rose stellt ein großes Interesse an dem Konzept seitens der Schulen hervor. Gerade im Hinblick auf die vorschulische Sprachförderung sei eine Vernetzung zu begrüßen. Diese sollte in einer Einrichtung gebündelt sein. Sie wünsche sich einen Fachtag zur Sprachentwicklung, bei dem auch die Schulen anwesend seien und von dem Konzept profitieren könnten.

 

Herr Baxmann ergänzt, dass die Landesregierung bereits auf einem halbwegs richtigen Weg sei. Der Stellenwert für Sprache könne nicht hoch genug angesetzt werden, zumal die Grundlagen und Lebenschancen bereits in diesem Alter festgelegt würden. Sprache sei der Schlüssel für die Zukunft. Er warnt auf der anderen Seite davor, diesen Bereich aus den Schulen zu ziehen und ohne angemessene Kompensation an die Kindertagesstätten zu übertragen. Dies sei eine Verlagerung auf die Kommunen und eine zusätzliche Belastung für die Kolleg*innen des Bereichs Kita. Damit einhergehend müsse eine Aufwertung des Berufsbildes „Erzieherin/Erzieher“ gehen, die sich auch in der Bezahlung wiederfinden müsse.

 

Frau Meinig unterstützt diesen Gedanken. Der Bereich Sprachförderung sei in den Kitas besser angesiedelt, jedoch müssten hier die Rahmenbedingungen angepasst werden.

 

Herr Nijenhof erkundigt sich, ob neben den städtischen und den evangelischen Kitas auch weitere von dem Sprachprojekt profitierten.

 

Frau Mikoleit teilt mit, dass das Projekt „Wortstark“ nur von den städtischen und evangelischen Kitas in Anspruch genommen wurde. Das Netzwerk für weitere Projekte bestehe aber trägerübergreifend.

 

Frau Ruhkopf lobt das Netzwerk. Hierdurch bekäme man einen Einblick in andere Einrichtungen und ließe sich hervorragend inspirieren.

 

Frau Gersemann bittet um Abstimmung.

 

Einstimmig ergeht folgender