a)   Herr Barm teilte mit, dass mit Wirkung vom 01.02.2018 Frau Karen Lindner die Leitung der Grundschule Otze übertragen werde.

 

b)   Herr Barm berichtete, dass die erneute Ausschreibung der Stelle Rektorin/Rektor der Waldschule Ramlingen-Ehlershausen ohne Bewerbungen geblieben sei. Im Schulverwaltungsblatt 03/2018 solle die Stelle nochmals ausgeschrieben werden.

 

c)   Herr Barm teilte mit, dass am Mittwoch, den 21.02.2018, im Rahmen der didacta eine Bildungskonferenz mit dem Thema „Lernen im digitalen Wandel – Herausforderungen für Politik und Schule“ stattfinde. Die Veranstaltung richte sich an die Kommunalpolitik und –verwaltung. Je Kommune könnten vier Teilnehmende benannt werden. Die Verwaltung werde mindestens mit dem Schulentwicklungsplaner teilnehmen. Die Politik könne teilnehmen, hierzu bat Herr Barm um Rückmeldung an die Verwaltung.

 

d)   Herr Barm berichtete, dass die Ausschreibung für die Mittagsverpflegung an den städtischen Schulen und der Cafeteria Gymnasium/Realschule veröffentlicht worden sei. Das Verfahren soll vor den Sommerferien 2018 beendet werden, um dem künftigen Betreiber die Möglichkeit der Kommunikation mit der Elternschaft zu geben. Es handele sich um eine EU-Vergabe. Er lobte Frau Makoweckyj für die Abwicklung der Ausschreibung und teilte weiter mit, dass im März/April 2018 ein Probeessen vom Caterer durchgeführt werde. Teilnehmer werden Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sein.

 

Herr Kasiyanov fragte, ob garantiert werden könne, dass die Qualität des Probeessens auch im Schulalltag erreicht werde. Herr Barm führte dazu aus, dass der Caterer seinerseits bestrebt sei, die Schulen langfristig zu beliefern und es daher keinen Grund gebe, das Essen im Schulalltag schlechter zuzubereiten. Weiterhin werde es einen Arbeitskreis Mensa geben, der dies kontrollieren werde.

 

Frau Wichmann fragte, ob auch Rücksicht auf regionale und nachhaltige Produkte genommen werde. Herr Barm führte dazu aus, dass Produkte biologischen Anbaus und regionale Produkte zunächst zu definieren seien. Dies sei schon sehr schwierig. Es werde aber versucht, dem und auch Unverträglichkeiten gerecht zu werden. So wurde über die Ausschreibungsunterlagen gefordert, dass für die gängigsten Allergien (Laktose, Fruktose, Nuss etc.) eine Speisenzusammensetzung anzugeben sei und dass für Allergiker entsprechende Verpflegungsangebote vorzuhalten seien. Zudem sei der Einsatz von regionalen, biologischen, saisonalen und aus nachhaltigen erzeugten Produkten wünschenswert. Er führte weiter aus, dass hochwertige Produkte (z. B. aus biologischem Anbau) auch einen höheren Preis bedeuten könnten und es daher grundsätzlich schwierig sei, eine hohe Qualität zu einem angemessenen Preis anzubieten.

Frau Kittel fragte nach, ob die Cafeteria im Gymnasium auch gleichzeitig durch den Caterer beliefert und ausgestattet werde. Falls ja, sei interessant zu wissen, ob der Caterer gesunde Produkte anbieten könne. Herr Barm teilte mit, dass mit dem Gymnasium ein Rahmen des zukünftigen Cafeteria Angebotes abgestimmt wurde und im Leistungsverzeichnis definiert worden sei. Die Bieter sollen zusätzlich ein Cafeteria Konzept erarbeiten.

 

Herr Runge fragte, wie man feststelle, ob der mögliche neue Caterer ein guter Partner sei. Herr Barm führte aus, dass im Zuge der Ausschreibung eine Referenzliste mit einzureichen sei. Demnach könne man sich über die Referenzinstitutionen über den Caterer informieren.

 

e)   Abschließend teilte Herr Barm mit, dass am 06.01.2018 die Stadtbücherei Burgdorf erstmalig für Leserinnen und Leser an einem Sonnabend geöffnet hatte. 59 Leser nutzten das neue Angebot. Frau Nehmer-Rommel sei über die Resonanz positiv überrascht. Am kommenden Sonnabend, 03.02.2018, habe die Stadtbücherei wieder geöffnet.