Beschluss:

 

Als Bestandteil des Haushaltsplans 2018 wird der dem Originalprotokoll als Anlage E beigefügte Stellenplan für das Haushaltsjahr 2018 beschlossen.


Herr Nijenhof mochte keine Diskussion zum Stellenplan aufkommen lassen. Die Stadt Burgdorf arbeite als moderne Verwaltung, auch wenn der Trend zur Digitalisierung noch weiter vorangetrieben werden müsse. Beim Stellenbedarf müsse vor allem auch die steigende Krankenquote mitberücksichtigt werden und in Zukunft sollte der Fokus noch mehr auf Ausbildungsplätze gelegt werden, um mindestens den eigenen Nachwuchsbedarf decken zu können. Herr Nijenhof dankte ausdrücklich den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verwaltung und betonte sein großes Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

 

Frau Meinig sagte, dass Burgdorf wachse und damit auch die Herausforderungen im Bereich der Kinderbetreuung stark stiegen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gebäudewirtschaftsabteilung und der Bauordnung arbeiteten an der Grenze der Belastbarkeit. Die Auflösung der Doppelfunktion der Fachbereichsleitung, die gleichzeitig die Bauordnungsabteilung leite, sei richtig. Die Streichung von 2 Stellen für Schulsozialarbeiter sei der externen Vergabe dieser Aufgabe geschuldet. Der Stellenzuwachs im Kitabereich und im Bereich der Kindertagespflege sei unumgänglich. Die Personalabteilung müsse zum einen das zusätzliche Personal betreuen und sich zum anderen den Herausforderungen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements stellen. Mit Springerstellen können Engpässe abgefangen werden und ein hohes Augenmerk sollte nach Ansicht von Frau Meinig auf den Ausbildungsbereich gelegt werden. Die 0,5 Stelle für den Präventionsrat sei wichtig. Zusammenfassend betonte Frau Meinig, dass die Verwaltung im Gegenzug zu den neuen Stellen dort Stellenstreichungen vorgesehen habe, wo sie möglich waren. In diesem Zusammenhang bedankte sich Frau Meinig ausdrücklich beim Bürgermeister und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. 

 

Herr Zschoch brachte zum Ausdruck, dass die CDU dem Stellenplan 2018, insbesondere den Stellen im Kitabereich, zustimmen werde. Als Problem sehe er jedoch die aktuelle Personalkostenquote in Höhe von 35 % an. Er hoffe grundsätzlich, dass mit dem Wechsel der Verwaltungsspitze im Jahr 2019 die Verwaltung grundlegend reformiert, modernisiert und erneuert werde. Auch Herr Zschoch überbrachte einen ausdrücklichen Dank für die Arbeit der Verwaltung.

 

Herr Fleischmann kritisierte die weitere Befristung der Stellen in der Flüchtlingssozialarbeit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden sich langfristig auf andere Stellen bewerben, das müsse durch eine Entfristung der vorhandenen Stellen verhindert werden.

 

Herr Schulz überbrachte sein Lob an den Bürgermeister, die Verwaltungsleitung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, des Mehrgenerationenhauses und des Nachbarschaftstreffs.

 

Herr Baxmanns Dank galt ausdrücklich den vielen ehrenamtlichen Helfern. Er ging noch auf die von Herrn Fleischmann angesprochenen befristeten Stellen in der Flüchtlingssozialarbeit ein. Die finanzielle Unterstützung für die Flüchtlingssozialarbeit durch die Region Hannover werde befristet gezahlt, so dass insofern eine Entfristung der Stellen nicht möglich sei.

 

Einstimmig bei 3 Enthaltungen fasste der Rat folgenden