Beschluss:

 

Die jährliche Durchführung von Projekten soll auch zukünftig in den Kindertagesstätteneinrichtungen verstetigt und fortgeführt werden.

 

Vor dem Hintergrund der Implementierung neuer Qualitätsprozesse zur alltagsbasierten Sprachbildung sowie der angespannten Haushaltssituation soll der bisherige Einsatz der Projektgelder in Höhe von 60.000,00 € überdacht und ausgerichtet am jeweiligen Bedarf und Einrichtungsprofil eingesetzt werden.

 

Aufgrund der besonderen Bedarfe in den beiden „Sprachkita´s“ Gartenstraße und Südstern sollen die erforderlichen Mittel in Höhe von 4.000,00 € bereits vor Inkrafttreten der Haushaltssatzung freigegeben werden.

Frau Raue stellt die Vorlage vor.

 

Herr Nijenhof erkundigt sich nach Fördermitteln.

 

Frau Raue teilt mit, dass zur Umsetzung des Konzeptes zur Sprachbildung und Sprachförderung Landesfördermittel in Höhe von rund 55.000 € trägerübergreifend für alle Burgdorfer Kindertagesstätten zur Verfügung stehen. Von diesen Fördermitteln werde in den städtischen Einrichtungen die Fortbildungsreihe „Wortstark“ finanziert. Die Projektgelder seien ergänzend eingesetzt worden.

 

Frau Gersemann freut sich über diese Summe. Das Profil der Stadt Burgdorf werde durch die großartige Projektarbeit ergänzend geprägt, worauf man stolz sein könne. Ziel müsse es sein, diesen Weg weiter zu beschreiten.

 

Frau Neitzel bittet darum, die Vorlage noch ausgiebiger in der Fraktion beraten zu können und vorerst keinen Beschluss zu fassen.

 

Herr Kugel schlägt vor, die Vorlage als behandelt gelten zu lassen und Änderungen der Projektsumme im Verwaltungsausschuss zu behandeln.

 

Herr Nijenhof erkundigt sich, ob die Mittel vor Inkrafttreten des Haushaltes freigegeben werden können und um welche Summe es sich handele.

 

Frau Raue erläutert, dass diese Vorgehensweise jedes Jahr praktiziert werde. Für die beiden Kindertageseinrichtungen Gartenstraße und Südstern werde um vorzeitige Mittelfreigabe von insgesamt 4.000,00 € gebeten.

 

Frau Gersemann ergänzt, dass eine vorzeitige Freigabe aus pädagogischen Gesichtspunkten sinnvoll für die Projektplanung des gesamten Kindergartenjahres sei. In den vergangenen Jahren sei die Hälfte der Mittel vorzeitig freigegeben worden.

 

Herr Baxmann empfiehlt ebenfalls, vorerst die benötigten 4.000,00 € freizugeben und die restliche Höhe der Projektsumme im Zuge der weiteren Haushaltsberatungen zu klären.

 

Herr Kugel erinnert daran, dass die Beträge im Haushaltsplan lediglich Ermächtigungen zur Ausgabe seien, aber keine Verpflichtungen darstellten.

 

Frau Gersemann weist darauf hin, dass mit den knappen Mitteln sorgfältig umzugehen sei.

 

Bei 2 Enthaltungen ergeht einstimmig folgender empfehlender