Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Braun bat die Schulleitungen um Ausführungen über den gemeinsamen Nutzungszeitraum und übergab das Wort an Herrn Klinge (Schulleiter Realschule Burgdorf) und Herrn Loske (Schulleiter Gymnasium Burgdorf). Beide Schulleitungen teilten mit, dass sie mit der Nutzung aller Räume sehr zufrieden seien. Die Absprachen untereinander liefen reibungslos und angenehm. Sie unterstrichen die gute Atmosphäre und Kommunikation zwischen den Schulen. Sie teilten mit, dass die Schülerinnen und Schüler gut miteinander u. a. in gemeinsamen Projekten (50-Jahr-Feier des Gymnasiums Burgdorf in 2018) arbeiten würden, dass die Schülervertretungen beider Schulen gut zusammenarbeiten und dass die Schulbibliothek und Schulbuchausleihe von beiden Schulen gut angenommen werde.

 

Herr Loske informierte den Ausschuss über einen Antrag des Fördervereins des Gymnasiums Burgdorf bezüglich des Personalkostenzuschusses für die Schulbücherei des Gymnasiums. Er teilte mit, dass der Förderverein des Gymnasiums Burgdorf nicht mehr in der Lage sei, seinen 50%-Anteil (4.800,00 €) übernehmen zu können und bat daher um Übernahme der gesamten Mittel in Höhe von 9.600,00 €. derr Herr Barm ergänzte, dass die Stadt Burgdorf für diese Stelle seit ca. 9 Jahren einen Zuschuss in Höhe von 4.800,00 € an den Förderverein des Gymnasiums zahle.

 

Herr Schulz fragte, warum es für den Förderverein nicht mehr möglich sei, die 4.800,00 € zu übernehmen. Herr Loske teilte dazu mit, dass sich das Aufgabenspektrum der Unterstützung des Fördervereins erhöht hätten. U. a. sei nunmehr eine umfangreichere Betreuung der vorhandenen PCs notwendig und die Aufsichtszeiten hätten sich erhöht. Herr Barm teilte mit, dass im Zuge der Haushaltsberatungen ab TOP 9 über den Antrag diskutiert/empfohlen werden könne.

 

Herr Braun fragte Herrn Klinge, warum aus seiner Sicht der Neubau für eine Grundschule ungeeignet sei. Herr Klinge teilte mit, dass das Schulgelände zu weitläufig und zu groß für Grundschüler sei. Das Schulgelände sei zudem schlecht trennbar, um die Entfaltung der Grundschulkinder und Jugendlichen in den weiterführenden Schulen gerecht zu werden. Frau Steenken ergänzte, dass die offene Aula nicht für den Ganztag geeignet sei. Der Schulhof sei zu klein, zudem könne die von den Grundschülern ausgehende Lautstärke die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen beeinträchtigen. Außerdem verfüge der Neubau über keinen Schulverwaltungstrakt. Herr Baxmann teilte dazu mit, dass bei der Planung des Neubaus (damals noch für eine Grundschule) die damalige Grundschulleitung einbezogen worden sei. Er bat daher darum, nicht alle subjektiven Interessen auf pädagogische Inhalte zurückzuführen.