Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Michelssen und Frau Heuer stellen ihr Konzept und die derzeitige Belegungssituation vor.

 

Herr von Oettingen lobt die Einrichtung im Hinblick auf Sauberkeit, Gestaltung und Konzeption. Er fragt nach, ob die Bezeichnung „Groß“ zwingend notwendig sei. Das Wort suggeriere etwas anderes und sei nicht ansprechend.

 

Frau Raue erläutert, dass Einzel-Tagespflegepersonen bis zu 5 Kinder betreuen könnten und sich bei einer Großtagespflegestelle 2 Einzel-Tagespflegepersonen zusammenschlössen, die dann bis zu 10 Kinder betreuten.

 

Frau Ruhkopf unterstützt das Anliegen von Herrn von Oettingen und schlägt den Namen „Mini-Kita SaPaDu“ vor. Mit dieser Bezeichnung würde eher deutlich, welche Einrichtung gemeint sei. Sie erkundigt sich nach rechtlichen Vorgaben bezüglich des Namens „Mini-Kita“.

 

Frau Raue erwidert, dass rechtlich gegen den Namen nichts spräche. Er könnte aber ggf. für Verwirrung sorgen, da die Kindertagespflege nicht mehr als solche wahrgenommen werde sondern als Kindertageseinrichtung. Diese Wahrnehmung gilt es zu vermeiden, da die Stärkung der Kindertagespflege als alternatives und familiennahes Betreuungsmodell in den Fokus gerückt werden soll. Zu wenig seien die Vorzüge der Kindertagespflege als gleichwertige Betreuungsalternative zur Krippe bekannt.

 

Frau Ruhkopf wendet ein, dass noch viel Öffentlichkeitsarbeit nötig sei, um den Eltern dies zu vermitteln. Oftmals werde die Tagespflege von vornherein kategorisch abgelehnt.

 

Herr Nijenhof lobt den sehr guten Eindruck der Einrichtung.

 

Frau Gersemann bedankt sich herzlich bei Frau Heuer und Frau Michelssen für die Begehung und den Bericht im Ausschuss. Sie weist darauf hin, dass dem Protokoll das Konzept der Einrichtung beigefügt sei.