Beschluss: vertagt

Beschluss:

 

 


Frau Schepelmann erläuterte ausführlich die Planung.

Frau Weilert-Penk sprach sich gegen eine Unterhaltung des Erholungsgebietes durch die Stadt Burgdorf aus. Da der See gefährliche Untiefen habe, sollte er nicht vollständig freigegeben und zum Teil naturbelassen bleiben.

Herr Fleischmann sah den See als gute Alternative zum Freibad und sprach sich für eine ungehinderte Zugänglichkeit aus.

Auf die Frage von Herrn Kleinschmidt, was mit der Restwasserfläche erfolge, antwortete Frau Schepelmann, dass der Bereich, welcher nicht genutzt werden solle, mit Ketten abgespannt werden könne. Die untere Naturschutzbehörde sehe das Betreten der anderen Uferbereiche durch vereinzelte Schwimmer unkritisch.

Als erforderliche Ausgleichsmaßnahme schlug Herr Kleinschmidt die Änderung eines Sohlabschlages in eine Sohlgleite in der Aue im Bereich des Pferdemarktes vor.

Herr Braun warnte davor sich falsche Vorstellungen von der Schaffung eines solchen Erholungsgebietes zu machen, da an solchen Plätzen oftmals einiges passiere.

Herr Baxmann lehnte die Übernahme der Unterhaltung und der Verantwortung für diesen Bereich ab. Zudem müsse man sich verdeutlichen, dass solche Bereiche auch außerhalb der Saison kontrolliert werden müssten.

Herr Schrader sprach sich ebenfalls gegen eine Verantwortlichkeit der Stadt aus. Herr Rheinhardt schloss sich dieser Auffassung an und sah es nicht als zwingend notwendig an, den Bereich zum Schwimmen freizugeben.

Zum weiteren Verfahrensgang erläuterte Frau Herbst, dass der Vorentwurf fast fertiggestellt sei, man an dieser Stelle jedoch nicht weiter komme, da zunächst zu klären sei, ob der Bereich später in öffentlicher oder privater Verantwortung betrieben werden solle.

 

Die Ausschussmitglieder einigten sich auf eine Vertagung dies TOP, um sich in den Fraktionen zu dieser Frage beraten zu können. Eine weitere Beratung wurde für die nächste Sitzung am 16.01.2018 vorgesehen.