Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

1.     Wie im Antrag beschrieben, soll eine jugendpolitische Arbeitsgemeinschaft gegründet werden.

 

2.     Zur Finanzierung von Workshops, Fortbildungen, etc. werden 3.000 € über den Haushalt 2018 bereitgestellt.

 


Frau Gersemann erläutert den Antrag und begrüßt Herrn Arne Hinz.

 

Herr Hinz legt die Historie der Gründung einer Jugendpolitischen Arbeitsgemeinschaft dar. Ziel sei es, junge Menschen für Politik zu begeistern und ihre aktive Mitarbeit zu fördern. Dank der Unterstützung von Herrn Gohla sei es gelungen, die zuvor gespaltenen Gruppierungen zu einem gemeinsamen Antrag zu bringen. Das nächste Ziel sei die Ausarbeitung der Rahmenbedingungen und Strukturen. Hierzu benötige die Arbeitsgemeinschaft auch ein entsprechendes Budget. Man habe an einen Betrag in Höhe von 3.000,00 € gedacht.

 

Herr Gohla berichtet, dass die jungen Menschen großes Interesse an der Umsetzung hätten. Mittels Arbeitsgemeinschaften an Schulen solle in den einzelnen Klassen zusätzlich für das Projekt geworben werden. In Wennigsen gäbe es bereits ein Jugendparlament, das die Jugendlichen gern besuchen würden.

 

Herr von Oettingen freut sich, dass die Diskrepanzen ausgeräumt werden konnten. Er hoffe auf einen Zuspruch des Ausschusses.

 

Auch Frau Gersemann zeigt ihren Respekt für das Finden eines Kompromisses unter den Jugendlichen. Sie bittet den Ausschuss darum, das Projekt nachhaltig zu unterstützen.

 

Herr Baxmann hält ein Budget in Höhe von 3.000,00 € im Vergleich zu dem Zuschuss an den Seniorenrat in Höhe von 1.000,00 € für unangemessen.

 

Herr Gohla befürwortet die Höhe des angestrebten Budgets. Die Arbeitsgemeinschaft habe somit als Gruppe die Möglichkeit, über die Verwendung des Geldes zu bestimmen. Die Verwaltung der Mittel böte eine Gelegenheit zur Eigenverantwortlichkeit. Bei entsprechend geringerem Bedarf würden Mittel freibleiben. Das Johnny B. stehe unterstützend zur Seite und habe bereits die Nutzung des Laptops angeboten.

 

Herr Nijenhof begrüßt die Jugendvertretung. Er hoffe auf eine streitbare Vertretung, die auch unbequeme Probleme anspreche. Dies sei wichtig für die Weiterentwicklung der Politik in Burgdorf.

 

Auch Herr Baxmann freut sich über Jugendarbeit, die gegen den Strom votiere. Zu berücksichtigen seien aber eben auch die vorhandenen Verhältnisse. Die knappen Mittel gäben derzeit ein so hohes Budget nicht her.

 

Herr Paul plädiert dafür, die Mittel von 3.000,00 € einmalig als Anschubfinanzierung zur Verfügung zu stellen. Es müsse den Jugendlichen aber klargemacht werden, dass diese Höhe nicht jährlich finanziert werden könne.

 

Herr Karras macht deutlich, dass es im Kirchenvorstand ähnliche Diskussionen gegeben habe. Die Mittel seien überall knapp. Um die Zukunft der Jugendlichen in die Hand zu nehmen, benötige es jedoch einer höheren Anschubfinanzierung. Er halte diese Ausgabe für gut angelegtes Geld. Die Jugendlichen müssten nun beweisen, dass sie verantwortlich mit dem Budget umgingen. In künftigen Jahren müsse das Budget ein Normalmaß erreichen.

 

Herr Baxmann traut den Jugendlichen zu, auch mit einem geringeren Budget auf kreative Weise auszukommen und sich selbst zu organisieren. Es sei zu bequem, auf öffentliche Kassen zurückzugreifen.

 

Frau Gersemann bittet um Abstimmung des Antrags sowie zur Höhe des Budgets.

 

Einstimmig ergeht folgender empfehlender