Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Fröhlich (Vorsitzender des Stadtelternrates) teilte mit, dass die Mindestfläche für einen Klassenraum von 64 qm nicht in Frage gestellt werden dürfe. Heutzutage und insbesondere in der Schulform IGS handele es sich um selbstbestimmtes Lernen, dies sei gänzlich anders als in der herkömmlichen Schullandschaft. Die Inklusion benötige viel Platz, die Übergangslösungen zur IGS seien im Entwurf berücksichtigt und für gut befunden worden. Er forderte die Politik auf, endlich für den Neubau IGS zu entscheiden. Seit 1,5 Jahren seien dazu keine Beschlüsse gefasst worden. Er befürchte, dass gute Lehrkräfte das Interesse verlieren und/oder Burgdorf verlassen könnten. Abschließend unterstrich er, dass das vorgestellte Konzept zum IGS-Neubau ein sehr gutes sei. Herr Braun erklärte, dass er die Aussagen von Herrn Fröhlich nachvollziehen könne. Er betonte, dass man sich keine Sorgen machen solle. Der Rat der Stadt Burgdorf werde rechtzeitig entscheiden.

 

Ein anwesender Elternvertreter der IGS teilte zu den Varianten 4+2 und 3+3 mit, dass man in den Bestandsbauten mit erheblichen Schwierigkeiten rechnen müsse. Hinzu kämen neue Auflagen, u. a. beim Brandschutz, sodass die Kosten schnell explodieren könnten. Er unterstrich seine Aussagen am Beispiel des Umbaus an der BBS Burgdorf. Dort hätten unvorhergesehene Kosten einen enormen Anstieg der Ausgaben verursacht. Daher plädierte auch er für einen Neubau.