Herr Fleischmann warnte davor, den Neubau der GPGS an einen Totalunternehmer zu vergeben, da dahinter eine verdeckte privat-öffentliche Partnerschaft stehe.

Herr Baxmann erwiderte, dass die Verwaltung erst ein Votum hierzu abgebe, wenn alle Fakten bekannt und gewertet worden seien.

Herr Fischer erläuterte, dass ein Totalunternehmer aus einem Generalplaner und einem Generalunternehmer bestehe. Allerdings setze ein solches Verfahren eine sehr differenzierte Ausschreibung voraus, da nach der Abgabe an den Unternehmer keine Änderungen mehr möglich seien, bzw. diese zu enormen Mehrkosten führen könnten.

Herr Köneke erklärte, dass er nicht der Meinung sei, dass eine derart ausführliche Ausschreibung wie von Herrn Fischer dargestellt, erforderlich sei. Vielmehr stelle er sich vor, dass man mit verschiedenen Firmen ins Gespräch komme, um zu klären, ob ein Unternehmer nicht ein „Muster“ für einen Schulneubau habe.

Herr Baxmann wies darauf hin, dass dann aber gegebenenfalls spezifische Interessen der Schule nicht berücksichtigt werden könnten. Vor diesem Hintergrund sei es ratsam, sich die Zeit für eine gründliche Vorbereitung zu nehmen.

Herr Fleischmann verwies auf die negativen Erfahrungen einiger Kommunen aus Hessen mit diesem Verfahren, welches nicht unbedingt bedeute, dass man hinsichtlich der Kosten auf der sicheren Seite sei.

 

Frau Wichmann bat um Auskunft wer Eigentümer des Grünsteifens auf der dem DRK gegenüberliegenden Seite des Marris Mühlenweges sei. Ihrer Auffassung nach schränkten die dort vorhandenen Hecken die Sicht der Autofahrer ein.

Antwort der Verwaltung: Der Grünstreifen ist im Eigentum der Stadt Burgdorf und wird vom städtischen Gärtnerbauhof gepflegt. Beschwerden über Sichteinschränkungen sind in der Vergangenheit nie vorgetragen worden.

 

Frau Heller lobte die schnelle Umsetzung der von ihr vorgetragenen Bitte, im Bereich des Bolzplatzes im Stadtpark einen Baumstamm als Sitzgelegenheit abzulagern.

Herr Baxmann teilte mit, dass aufgrund des Sturmes derzeit noch weitere Stämme für diesen Zweck bereitgestellt werden könnten.

 

Die Anregung von Frau Heller, auf diesem Bolzplatz einen Basketballkorb zu installieren, sah Herr Baxmann kritisch, da dies zu einer Verkehrssicherungspflicht der Stadt führe.