Zu Beginn der Besichtigung gab Herr Stopper einen kurzen Einblick in die momentane Schulsituation. Die Schule am Wasserwerk sei eine Förderschule mit Schwerpunkt "Geistige Entwicklung" in Trägerschaft der Region Hannover. Momentan bestünde das Kollegium aus 35 Lehrerinnen und Lehrern sowie 40 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Z.Zt. würden insgesamt 109 Schülerinnen und Schüler in 15 Klassen beschult, was eine Klassenstärke von jeweils 7 oder 8 Kindern ergebe. Die meisten Kinder wechselten direkt aus dem Kindergarten des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) in die Schule am Wasserwerk, aber auch der Wechsel älterer Kinder von einer Regelschule zur Schule am Wasserwerk sei nicht ungewöhnlich. Beschult würden Kinder sämtlicher Behinderungsgrade.

 

Der Ausschuss erhielt Einblick in Snoezel- und Bewegungsräume, in Therapie- und Klassenräume sowie die erst im Sommer 2017 eingeweihte Lehrküche. Dabei wurde, gerade auf den Fluren, an mancher Stelle ein Platzmangel sichtbar. Aus der Ferne wurde der Schulhof mit Spielplatz, Soccer Court und der Weide für das Therapeutische Reiten begutachtet.

 

Zum Abschluss erläuterte Herr Stopper auf Nachfrage den typischen Tagesablauf sowie die Überlegungen bei der Zusammenstellung einer Klasse.