Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Adlunger erläutert das Konzept der Sprachförderung. Den Kinder soll hierbei die Möglichkeit gegeben werden, frei zu sprechen, um dann auf auftretende Auffälligkeiten einzugehen (siehe Konzept).

 

Frau Böhlke stellt das Konzept der Motopädie vor. Hier sollen die Fachkräfte die Mitarbeiterinnen mit therapeutischen Arbeitsweisen unterstützen. Das Projekt sollte mindestens den Zeitraum eines halben Jahres abdecken, um einen sichtbaren Erfolg zu erzielen (siehe Konzept).

 

Frau Rück weist darauf hin, dass das gesamte Budget einzusetzen sei.

 

Frau Leykum erfragt, ob es nicht besser sei, die Mitarbeiterinnen intensiver fortzubilden.

 

Hierauf erwidert Frau Böhlke, dass die Mitarbeiterinnen nicht noch mehr Aufgaben übernehmen könnten als bisher. Außerdem nähmen die Mitarbeiterinnen an regelmäßigen Fortbildungen teil. Herr Beneke verweist auf die Ausgangslage, bei der die Entscheidung des Ausschusses zu Gunsten der Durchführung von Einzelprojekten ausfiel.

 

Herr Baxmann weist darauf hin, dass, sofern das Konzept auf freie Träger ausgeweitet werde, mit erheblichen zusätzlichen Kosten zu rechnen sei. Das gelte auch für die weiter andiskutierten Maßnahmen zum qualitativen und quantitativen Ausbau der Betreuungsangebote.

 

Frau Rück fehlt eine Kostenaufteilung. Hierauf teilt Herr Beneke mit, dass das Projekt der Sprachförderung über einen Zeitraum von drei Monaten angelegt sei und hierfür Kosten in Höhe von 12.500,00 € entstünden. Für das Projekt Motopädie entstünden Kosten in Höhe von 5.000,00 €. Dieses Projekt sei vorerst auf ein halbes Jahr in zwei Kindertagesstätten angelegt.