Beschluss: vertagt

Wie bereits im TOP 1 besprochen, werden die TOP 9 bis 12 zusammengefasst, hier nur kurz andiskutiert und an einem anderen Termin nach dem Workshop „Schulentwicklungsplanung“ am 30.08.2017 behandelt.

 

Herr Pollehn regte an, dem Workshop Auszüge aus den Protokollen der Ausschusssitzungen zur Verfügung zu stellen, in denen bereits über das Thema Schulraumbedarf diskutiert wurde.

 

Frau Thieleking stelle kurz den möglichen Verlauf des Workshops vor. Der Einstieg wird ein kurzer Bericht sein, warum dieser Workshop die Schulentwicklungsarbeit der Stadt begleiten sollte. Des Weiteren muss besprochen werden, wie die Begleitung tatsächlich aussehen soll und welche Erwartungen damit verknüpft sind, welche Rahmenbedingungen es gibt und was bereits diskutiert wurde. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ermittlung „Wo stehen wir?“ und „Wo wollen wir hin?“. Dazu ist ein Rückblick in die vergangenen Jahre geplant, damit geschaut werden kann, was gut gelaufen sei, was schlecht und was verbessert werden könnte. Die danach ausgearbeiteten Themen bzw. Aufgaben müssten priorisiert und die Frage nach dem weiteren Vorgehen geklärt werden.

 

Diese Vorgehensweise im Austausch mit der Politik, den Schulleitungen und den Eltern werde unterstützt, sagte Frau Gersemann. Im Anschluss an den Workshop könne die Politik die neugewonnenen Erkenntnisse und Anregungen in ihre Entscheidungen einfließen lassen.

 

Auch Herr Zschoch unterstrich, dass der Workshop für eine transparente Diskussion ein gutes Instrument sei. Bei den Beteiligten sollen jedoch keine falschen Erwartungen geweckt werden, denn im Endeffekt entscheidet immer noch die Politik.

 

Herr Eggers merkte an, dass dieser Workshop nicht mit ein bis zwei Treffen abgeschlossen sein werde. Er rechne mit einem längeren Prozess. Ebenso regte er eine Umbenennung des Neubaus in der Südstadt an, da dieser immer noch GPGS heiße und zu Verwirrungen führe.

 

Die Ergebnisse des ersten Workshops müssen zeitnah in den Ausschuss getragen werden, forderte Herr Braun, damit Entscheidungen getroffen und diese dann auch zügig umgesetzt werden können.

 

Am 19. Oktober 2017 soll die nächste Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport zu den vertagten Tagesordnungspunkten 9 bis 12 stattfinden.

 

Herr Pollehn erwähnte, dass gerade für Otze die Planungen für Kindertagesstätte, Schule und Sporthalle nicht differenziert werden dürfen, sondern eine integrierte Lösung gefunden werden müsse.