Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

a)    Herr Barm teilte mit, dass die Stelle für die Schulentwicklungsplanung zum 15.09.2017 besetzt wird. Der Kollege ist aktuell in einer Schulverwaltung bei einer Kommune aus der Region Hannover tätig.

 

b)    Im aktuellen Haushaltsjahr wurde bereits intensiv in die Ausstattung der Schulen investiert. So wurden die Schulen mit Interaktiven Boards/Displays für rund 220.000 € und Mobiliar für rund 275.000 € ausgestattet. Größere Maßnahmen neben der technischen Ausstattung mit 27 Boards/Displays waren die Neuausstattung der Schulbücherei im Neubau am Berliner Ring, das Lehrerzimmer des Gymnasium und Mobiliarausstattung an der IGS, an der Astrid-Lindgren-Grundschule und an der Grundschule Burgdorf. Weitere Ausstattungsmaßnahmen wie z. B. EDV laufen derzeit noch, erläuterte Herr Barm.

 

c)    Beginnend am 19.06.2017 wurden die Umzüge der Realschule und Hauptschule mit der Unterstützung der Schülerinnen und Schüler umgesetzt. Interessant war, wie tatkräftig die Schülerinnen und Schüler mit anpackten, sagte Herr Barm. Die Realschule und das Gymnasium konnten zum Schuljahresbeginn, wenngleich mit kleineren Einschränkungen, den Schulbetrieb aufnehmen. Eine Besichtigung des Neubaus durch den Ausschuss ist zur Sitzung im November dieses Jahres angedacht. Herr Braun fragte nach, ob einige Räume derzeit nicht nutzbar seien. Das sei richtig, erklärte Herr Barm. Der EDV- sowie der Sozialtrainingsraum seien aus Brandsicherheitsgründen nicht nutzbar, da hier falsche Türen verbaut wurden. Dies wird allerdings in Kürze behoben sein. Ein wenig ungünstig war der Start des Sekretariats der Realschule, da dieses erst mit Schulbeginn fertiggestellt und eingeräumt bzw. eingerichtet werden konnte, erklärte Herr Barm.

 

Frau Gersemann sprach im Namen des Ausschusses den Dank an die Verwaltung aus, die ihren Sommerurlaub für den Umzug verkürzt habe.

 

d)    Die RegioBus hatte nach den Osterferien eine Zählung der Fahrgäste auf der Linie 930 von Uetze nach Burgdorf durchgeführt, teilte Herr Barm mit. Im Ergebnis stellte RegioBus fest, dass die interne Richtlinie hinsichtlich der Buskapazität nicht erreicht sei und auch mit dem zukünftigen Anstieg der Schülerzahlen noch ausreichend Kapazitäten im Bus zur Verfügung stünden. Weiterhin hat RegioBus angeboten, bei Veränderungen der Schulanfangszeiten nach hinten einen gesonderten Bus anzubieten zu können. Hier hat sich die Gesamtkonferenz der Grundschule Burgdorf gegen eine Veränderung mit all ihren Konsequenzen ausgesprochen. Zu den Problemen vom letzten Freitag erläuterte Herr Kugel, dass bereits mit RegioBus ein Gespräch stattgefunden habe. RegioBus versicherte, dass wegen eines hohen Fahrgastaufkommens dieses Problem nur am letzten Freitag bestanden habe. Seit Montag werde ein zweiter Bus eingesetzt, der nach jetzigen Erkenntnissen nicht ausgelastet sei, aber so lange in Betrieb bleibe, bis ein Langbus auf dieser Strecke eingesetzt werden könne. RegioBus werde das Fahrgastaufkommen kontinuierlich beobachten und ggf. reagieren.

 

Herr Pollehn fragte, ob RegioBus eine zentrale Beschwerdestelle eingerichtet hätte. Herr Barm antwortete, ihm sei keine bekannt. Herr Kugel berichtete, dass er versucht habe, RegioBus telefonisch zu erreichen, und keinerlei Probleme damit hatte. Ein Problem wäre, sagte Herr Barm, dass viele Eltern in Hannover anrufen würden. Dort werde meist nichts notiert und somit sei eine Beschwerde auch nicht nachvollziehbar. Besser wäre es, wenn die Eltern eine Mail an RegioBus schreiben und die Stadtverwaltung in Kopie setzen würden.

 

e)    Am diesjährigen Julius-Club in Burgdorf nahmen 108 Teilnehmer/innen (38 männliche und 70 weibliche) teil. Dabei konnten die Teilnehmer/innen ihre Auswahl aus 100 Büchern treffen. 77 Teilnehmer/innen haben mindestens 2 Bücher gelesen und bewertet, berichtete Herr Barm. 49 Teilnehmer/innen haben sogar mindestens 5 Bücher gelesen. Die absolute Vielleserin hatte 17 Bücher gelesen. Besonders zu erwähnen sind die vielen sorgfältig ausgefüllten Buchwertungsbögen in diesem Jahr. Die Kinder und Jugendlichen haben sich intensiv mit den Texten auseinandergesetzt und ihren Gedanken und Gefühle schriftlich Ausdruck verliehen.