Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Köneke zeigte sich erstaunt über die Prüfungsmitteilung. Mithilfe eines Klimaschutzmanagers sollte der CO2-Ausstoß reduziert und Kosten eingespart werden. Er ging auf einzelne Passagen der Prüfungsmitteilung ein und kam zu dem Entschluss, dass der Bericht sehr negativ sei.

 

Frau Heller merkte an, dass der Klimaschutzmanager erst Ende 2015 mit seiner Arbeit begonnen habe und sich erst einmal einarbeiten musste. Viele Dinge, die in der Prüfungsmitteilung bemängelt werden, stammen aus der Zeit vor seinem Wirken.

 

Herr Baxmann schloss sich Frau Heller an und sagte, dass der Stadt Burgdorf noch ein weiter Weg in Sachen Klimaschutzmaßnahmen bevorsteht. Man müsse Millionen investieren, wenn sofort alle Klimaschutzmaßnahmen in Angriff genommen werden sollen. Dies sei schlichtweg aus personellen und finanziellen Gründen nicht möglich. Daher werde die Stadt Burgdorf die Klimaschutzmaßnahmen schrittweise umsetzen.

 

Herr Rheinhardt stimmte den Aussagen von Frau Heller zu.

 

Herr Köneke stellte noch einmal klar, dass seiner Meinung nach in der Verwaltung im Bereich Energiemanagement nicht wirtschaftlich gearbeitet wurde.

 

Herr Schulz brachte zum Ausdruck, dass die finanziellen und personellen Möglichkeiten der Verwaltung von den Entscheidungen des Rates abhängig seien. Er lobte die frühzeitige Umstellung der Beleuchtung und teilte mit, dass der Rat die Verwaltung unterstützen müsse, wenn er weitere Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg bringen wolle.

 

Herr Zschoch widersprach Herrn Schulz und merkte an, dass in der Prüfungsmitteilung das Thema Organisation thematisiert wurde. Er stellte infrage, dass die Mittel, die der Rat der Verwaltung zur Verfügung stelle, sinnvoll eingesetzt werden. Er kritisierte weiter, dass seitens der Verwaltung in der Vergangenheit die vorhandenen Mittel für die Unterhaltung von Gebäuden nicht ausgeschöpft wurden.