Ein Vertreter der Gruppe „Leben mit Alltags- Einschränkungen“ schilderte, dass in der Straße „Am Vorwerk“ in Dachtmissen Leitungen für den Neubau verlegt worden seien. Die dabei entstandene Baugrube befinde sich auf dem Fußweg und sei nicht ausreichend abgesichert. Ein Anruf bei der zuständigen Baufirma habe zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt und der zuständige Sachbearbeiter der Straßenverkehrsabteilung habe nach einer Ortsbesichtigung keine Notwendigkeit gesehen, weitere Sicherungsmaßnahmen zu veranlassen.

Die Grube sei nur mit grobem Schotter verschlossen worden, so dass es für einen Menschen mit Handicap gefährlich sei diese Stelle zu passieren.

Herr Baxmann erklärte, dass die Verwaltung nochmals die Angelegenheit prüfen werde.

 

Stellungnahme der Fachabteilung:

Aufgrund einer Beschwerde des besagten Einwohners wurde am 29.03.17 eine Überprüfung der Baustelle von Abt. 39 vorgenommen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Baustelle vorübergehend geschlossen wurde, da die Arbeiten nicht abschließend erledigt werden konnten. Die Genehmigung für die Bauarbeiten wurde somit bis zum 28.04.17 verlängert. Die Schließung der Baugrube mit einer Schottertragschicht ist nicht zu beanstanden, da es keinerlei Absätze im Gehwehbereich gibt. Auch wurde am gleichen Tag der Baustellenbereich nochmals abgerüttelt und abgefegt. Sicherlich ist der Baustellenbereich  im Gehweg für Rollatorfahrer nicht optimal passierbar, dennoch ist es möglich und zudem auch sicherlich nicht gefährlich. Seitens der Verkehrsbehörde werden zur jetzigen Baustellensicherung keine weiteren Sicherungsmaßnahmen für erforderlich gehalten.

 

 

Herr Dr. Kaever schloss den öffentlichen Teil der Sitzung um 18.00 Uhr.