Das Ergebnis der überörtlichen Prüfung wurde ausführlich durch die Ausschussmitglieder diskutiert.

Die Kritik, dass die Stadt zwar Fördertöpfe eröffne, um die öffentlichen Gelder hierfür zu erhalten, diese dann aber nicht nutze, wies Herr Baxmann deutlich zurück. Durch die finanzielle und personelle Begrenzung der Verwaltung sei es nicht möglich alle Maßnahmen umzusetzen. Allerdings werde dort, wo saniert werde, auch eine energetische Sanierung durchgeführt.

Herr Rischbieter wies darauf hin, dass der Prüfbericht die Jahre 2013 bis 2015 umfasse, er aber erst seit dem 01.01.2015 bei der Stadt Burgdorf tätig sei und er sich zunächst einarbeiten musste. Bereits in 2015 wurden zum Beispiel als erste Maßnahme zwei  Blockheizkraftwerke im Gymnasium installiert. Diese arbeiteten ca. 6.000 Betriebsstunden im Jahr und stellten die Grundlast sicher.

Die Anregung von Herrn Dr. Kaever die Vorlage nochmals auf die Tagesordnung des nächsten Bauausschusses zu nehmen, wies Herr Frerichs zurück, da es sich um eine Mitteilungsvorlage handelte und diese zudem für den Verwaltungsausschuss sowie den Rat vorgesehen sei. Ungeachtet dessen sei es möglich in der folgenden Sitzung nochmals Fragen zu einzelnen Punkten zu stellen. Ein Absetzen der Vorlage von der Tagesordnung des Verwaltungsausschusses am 04.04., wie von Herrn Schrader angeregt, sei daher auch nicht erforderlich.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Bau nahmen die Vorlage 2017 0162 zur Kenntnis.