Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Frau Steenken begrüßte die Anwesenden, stellte die anwesenden Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen vor und führte die Ausschussmitglieder, die Gäste und die Presse durch die Schule und ging dabei auf folgende Themen näher ein:

 

 

a)    Die Aula wird u. a. für Talentshows, den Schulchor, Weihnachtsfeiern, Einschulungen und den Ganztag multifunktional genutzt.

 

b)    Die Decken im gesamten Schulgebäude seien sehr marode. Insbesondere im Eingangsbereich und in einigen Klassenräumen regne es durch.

 

c)    Der Toilettenbereich für Jungen im Erdgeschoss rieche stark nach Urin. Die Toilettenbecken seien für Grundschüler zu hoch angebracht.

 

d)    Die Fenster im gesamten Schulgebäude seien sehr marode. Teilweise seien die Scheiben milchig, schimmelig und undicht.

 

e)    An vielen Wänden bröckelt der Putz von den Wänden.

 

f)    Derzeit werden hier 340 Schülerinnen und Schüler (SuS) unterrichtet. Davon seien 42 Flüchtlinge und 23 Inklusionsschüler.

 

g)    Die Mensa sei in einem recht guten Zustand, bis auf die Fenster. Die SuS fühlten sich hier sehr wohl. Derzeit essen ca. 110 Kinder in zwei Schichten. Tendenz steigend, da im Nachmittagsbereich über 200 Kinder betreut werden. Tendenz ebenfalls steigend.

 

h)    Das Mittagessen für die Ganztagsschülerinnen und –schüler des Gymnasiums Burgdorf wird in der Gudrun-Pausewang-Grundschule eingenommen. Derzeit essen hier ca. 40 SuS.

 

i)     Der Inklusionsbedarf in Schulen sei ebenfalls steigend. Die Gudrun-Pausewang-Grundschule unterrichte seit 4 Jahren Inklusionskinder.

 

j)     Es werde Lernförderunterricht sowie Sprachförderunterricht angeboten. Dafür werden viele Differenzierungsräume benötigt, die nicht vorhanden sind. Ebenso fehlen Räume für Einzeldiagnostik, Räume für Bewegung, für Hausaufgaben und Räume, in denen die Kinder sich ausruhen und ggf. schlafen könnten. Ca. 25 emotional, sozial auffällige Kinder seien derzeit an der Schule.

 

Herr Eggers fragte nach, welche Bedarfe diese Schule für den allgemeinen Schulbetrieb habe und welche für die OGS. Eine konkrete Ausarbeitung wäre eine gute Grundlage zur weiteren Planung der Grundschule. Man müsse dabei u. a. berücksichtigen, dass ein Großteil der SuS einen Migrationshintergrund habe und dass der Fokus der Schule auf Musik und Sport liege.