Die Schulleiterin Frau Baum informierte über die räumlichen Veränderungen hinsichtlich des  Brandschutzes. Sie wies darauf hin, dass nicht alle Räume behindertengerecht gestaltet seien.

 

Im nächsten Schuljahr würden 2 Klassenräume frei, da es 2 Klassen weniger geben werde. 

 

Der PC-Raum verfüge über 15 Arbeitsplätze sowie einen Beamer mit Smartboard, erklärte Frau Baum. Auf Nachfrage teilte Herr Barm mit, dass ein Einzelunternehmen für die Wartung, Zuarbeitung bei Ausschreibungen und Problembehandlungen zuständig sei. Herr Pollehn fragte nach, warum Tablets benötigt würden. Frau Baum sagte, dass die Tablets mit WLAN ausgestattet seien und zu Recherchezwecken der SuS dienen. Sie seien zudem platzsparend und schnell aufladbar.

 

In der Mensa nähmen 35 SuS pro Tag ihr Mittagessen ein. Frau Baum führte weiter an, die SuS würden dafür ebenfalls in 2 Gruppen aufgeteilt.

 

Der Musikraum befinde sich im Keller und habe eine niedrige Deckenhöhe und eigne sich nur bedingt als Unterrichtsraum. Der Unterricht könne in einen anderen Raum außerhalb des Kellers verlegt werden. Der jetzige Musikraum könne als Kunst-, Textil- und Werkraum genutzt werden. Der aktuelle Werkraum könne dann als Materiallager dienen.

 

Im Weiteren berichtete Frau Baum, die Nachmittagsbetreuung finde zum Teil im Musikraum, im Werkraum, im Betreuungsraum, in der Sporthalle und in Klassenräumen statt. Über einen Zusatzbedarf könnten elf Stunden pro Woche von pädagogischen Mitarbeitern und fünf Stunden von Lehrern abgedeckt werden, um die Nachmittagsbetreuung zu gewährleisten. Den restlichen Anteil übernähmen ehrenamtliche Betreuer aus Sportvereinen oder aus der Elternschaft. Die Betreuung solle auf den Freitag ausgeweitet werden, dies stelle personell kein Problem dar, da freitags keine Hausaufgabenbetreuung stattfinden solle. Frau Meinig wies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Haus der Jugend in Ehlershausen hin. Frau Baum ergänzte, es bestehe ebenso eine Kooperation mit dem Burgdorfer Golfclub und der Musikschule Ostkreis Hannover.

 

Herr Dreeskornfeld erfragte die Dauer der Nachmittagsbetreuung und verwies auf die Betreuungszeit der Kita, die bis 17:00 Uhr Betreuung anbiete. Frau Baum antwortete, dass es früher keinen Hort in Ehlershausen gegeben habe und durch Elterninitiative die Betreuung am Nachmittag in der Schule eingeführt wurde. Es gebe vereinzelte Anfragen für eine längere Betreuung, allerdings müssten bestimmte Auflagen erfüllt werden, damit ein Hort eingerichtet werden könnte. Eine längere Betreuung würde die SuS überfordern, da die Themen in einer Schule anspruchsvoller seien als die in einer Kita. Herr Dreeskornfeld sagte, dass es einen Bedarf an einem Hort in Ehlershausen gebe. Er habe bereits 28 Unterschriften von Eltern gesammelt, die sich für einen Hort aussprechen.

 

Frau Baum erklärte, bevor es die verlässliche Grundschule gab, sei ein Betreuungsraum errichtet worden. Dieser werde auch als Differenzierungsraum und für die Nachmittagsbetreuung genutzt.

 

Frau Baum sprach die Nutzung von Smartboards an. In den nächsten Jahren würden weitere Smartboards beschafft, aktuell besitze die Schule vier Smartboards. Herr Kasiyanov erfragte, wie oft die Smartboards genutzt würden und ob es technische Ungereimtheiten gebe. Frau Baum erklärte die zunehmende Nutzung. Ein paar Schwierigkeiten bei der Anwendung durch Lehrer bestünden zwar, diese stellten aber keine großen Probleme dar. An manchen Tagen würde das Internet nicht funktionieren oder man könne nicht richtig auf das Netzwerk zugreifen.