Beschluss: festgestellt/genehmigt/abgearbeitet

Herr Klinge berichtete, dass die Umzugsplanungen sehr weit fortgeschritten seien. Das Datum des Umzuges stehe fest und sämtliche Fachbereichskolleginnen und -kollegen hätten sich abgesprochen, wer was fortan nutzen werde. In einer „Rümpelwoche“ seien einige Tonnen alter Materialien und Möbel zu entsorgen gewesen.

 

Eine „Rümpelwoche“ sei eine tolle Idee, sagte Frau Gersemann, um einmal grundlegend aufzuräumen und Platz zu schaffen. Herr Alker sagte, die IGS prüfe gerade den Bedarf zwecks Neuanschaffung. Den Bereich Naturwissenschaften werde man teilweise mit den Materialien der Hauptschule auffüllen, die ab Sommer mit in das Gebäude einziehen werde. Herr Alker teilte mit, dass die Neuanschaffungen im Bereich Musikunterricht eine größere Belastung seien, da dies in Kürze ein Unterrichtsschwerpunkt der IGS sein werde.

 

Herr Braun berichtete, dass der Schulneubau in der Südstadt im Zeitplan liege.

 

Herr Peterschun sprach die Machbarkeitsstudie für den Neubau einer IGS an und dass diese schon viel früher hätte geschehen können. Die IGS benötige Beschlüsse, wie es in Zukunft weitergehe. Ebenso solle beschlossen werden, ob sich an dem Raumprogramm der Stadt Hannover orientiert werden solle, welchen Förderbedarf die IGS hätte und wie diese ausgestattet werden solle.

 

Herr Braun fragte, wie weit die Machbarkeitsstudie sei. Herr Kugel antwortete, dass derzeit intensiv daran gearbeitet werde. Man müsse z. B. Flächen auf dem Stadiongelände in Erwägung ziehen und mit der TSV Burgdorf Kontakt aufnehmen. Das Raumprogramm für die IGS werde mit der Schulleitung abgestimmt und man prüfe, was davon wie machbar sei, führte Herr Kugel weiter aus.

 

Herr Braun erwähnte, dass es aufgrund von unterschiedlichen Meinungen innerhalb des Ausschusses und einigen dazu beauftragten Prüfungsaufträgen zu Zeitverzögerungen gekommen sei.

 

Einige Zuschauerinnen erwähnten den schlechten Zustand des Realschule-/IGS-Gebäudes. Da sei 20 Jahre baulich nichts geschehen und nun müsse schnell etwas geschehen.

 

Herr Kugel entgegnete, dass die Stadtverwaltung dieses Thema sehr ernst nehme und stetig daran gearbeitet werde. Die Stadtverwaltung dürfe allerdings andere Aufgaben darüber hinaus nicht vernachlässigen.

 

Herr Fröhlich monierte noch einmal, dass die Eltern bisher nicht in die Planungen eines Neubaus der IGS mit einbezogen worden seien. Eltern müssten wissen, wo und wie ihre Kinder unterrichtet werden, denn niemand möchte seine Kinder im Keller untergebracht wissen.

 

Herr Alker erläuterte, dass derzeit die Endplanung mit der Schulleitung besprochen worden sei und es in Kürze eine Vorlage dazu geben werde.