Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt zu untersuchen, welche Möglichkeiten bestehen, den Elternwunsch nach Spielangeboten auf einem Teilbereich einer Aktionsfläche umzusetzen.

 

Vorbehaltlich der noch durchzuführenden Anwohnerbefragung wird die Verwaltung im Falle einer mehrheitlichen Zustimmung der Anwohner gebeten, darzustellen, ob eine Umwandlung der Straßen „Kötnerkamp“ und „Wandelbergsfeld“ in einen verkehrsberuhigten Bereich möglich ist.


Frau Träger erläuterte den Antrag. Sie ergänzte, dass hierzu am 16.02.2017 ein konstruktives Gespräch zwischen der Verwaltung und Anwohnern des Neubaugebietes stattgefunden habe.

Zum Thema Errichtung eines Spielplatzes auf einem Teilbereich der Aktionsfläche Kötnerkamp/ Wandelbergsfeld im bestehenden Neubaugebiet sei in diesem Termin deutlich geworden, dass hierzu der Bebauungsplan geändert werden müsse. Ein Beteiligungsverfahren der Anwohner würde dann folgen.

Ursprünglich sei die Aktionsfläche für eine Nutzung als Festplatz, Begegnungsstätte u.ä. vorgesehen gewesen. Eine vorsichtige Kostenschätzung zur Errichtung eines Spielplatzes belaufe sich auf rund 30.000 €. Die Realisierung/ Betreibung eines Spielplatzes im Rahmen von privaten Initiativen sei thematisiert und aus verschiedenen Gründen von den Teilnehmern verworfen (z.B. Haftungsrisiken) worden.

 

Herr Brinkmann bestätigte, dass ein Vorschlag zur Änderung des Bebauungsplanes zur nächsten Ortsratssitzung ausgearbeitet und dann vorgestellt werde.

 

Frau Träger erteilte einem Anwohner des Neubaugebietes das Wort. Dieser erläuterte, dass es denkbar sei, einen Teilbereich als Aktionsfläche beizubehalten. So könne z.B. der hintere Bereich in seiner jetzigen Form bestehen bleiben, sodass der dortige Baumbestand erhalten bleibe und im vorderen Bereich der Spielplatz entstehen könne. Fördergelder stünden zudem bereit.

 

Zum Thema der Umwidmung der Straßen Kötnerkamp und Wandelbergsfeld in einen verkehrsberuhigten Bereich erläuterte Herr Baxmann, dass dies, wenn gewünscht, zeitnah umgesetzt werden könne.

 

Herr Höfner wandte ein, dass er als Anwohner zu der Umwidmung in einen verkehrsberuhigten Bereich noch nicht befragt worden sei.

 

Der Ortsrat sprach sich dafür aus, das Thema der Umwidmung zu verschieben, bis eine komplette Anwohnerbefragung stattgefunden habe. Sollten sich die Anwohner mehrheitlich für eine Umwidmung aussprechen, stehe dem nichts entgegen.

 

Einstimmig fasste der Ortsrat folgenden