Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Weilert-Penk zeigte sich über die Qualität der durchgeführten Arbeiten entsetzt. Sie stellte die Frage, wie man solch schlechte Ausführungen und insbesondere das Fällen von Bäumen auf städtischen Flächen verhindern könne. Herr Frerichs führte aus, dass die DB grundsätzlich die städtischen Flächen kenne, die beauftragte Firma darauf jedoch keine Rücksicht genommen habe. Herr Köneke ergänzte, dass die Bäume nicht manuell, sondern maschinell gefällt werden würden. Die Fahrzeuge seien sehr groß. Da diese Platz bräuchten, würden oftmals mehr Bäume als nötig gefällt.

Frau Weilert-Penk erkundigte sich weiterhin nach der Art der Bäume. Die Ersatzpflanzung erfolgten mit Bäumen, welche die Stammdicke der vorherigen Bepflanzung nicht erreichen können. Herr Frerichs erklärte, dass deshalb in der Bilanz für einen großen Baum mehrere kleine Bäume angesetzt seien. Weiter führte Herr Frerichs aus, dass man mit einem Landwirt in Hülptingsen zurzeit noch abkläre, in welchem Abstand die Bäume an dessen Feldrändern gepflanzt werden sollten. Herr Köneke erklärte, dass der Landwirt grundsätzlich eine Bepflanzung akzeptiere, jedoch sollte der Abstand zwischen den Bäumen nicht 15 Meter, sondern 40 – 50 Meter betragen, damit die Beregnungsanlage des Landwirts aufgestellt werden könne. Alle 40 – 50 Meter sollten dann 3 oder 4 Bäume stehen. Herr Frerichs erläuterte, dass man dann jedoch nicht die geforderte Anzahl der neu zu pflanzenden Bäume erreiche, man die Abstände aber mit dem Landwirt abstimmen werde. Gegebenenfalls nehme man Ersatzstandorte in Anspruch.