Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Baxmann weist darauf hin, dass im Finanzausschuss eine Obergrenze für die Personalstellen der Verwaltung angeregt worden sei. Dies sei wenig zweckdienlich, da die rechtliche Verpflichtung und die Sinnhaftigkeit dieser Stellen gegeben seien.

 

Frau Gersemann regt an, die Vorschläge der Verwaltung in den Fraktionen zu beraten.

 

Herr Kugel bittet, die Erstattungsfähigkeit der Personalkosten in die politische Beratung einfließen zu lassen.

 

Frau Meinig macht darauf aufmerksam, dass es sich größtenteils um Pflichtaufgaben handele und Einsparpotentiale nicht zu erkennen seien.

 

Frau Raue erläutert die beabsichtigten Stellenerweiterungen in der Jugendverwaltungsabteilung und verweist auf erhebliche Fallzahlensteigerungen im Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe. Die Werbung von Tagespflegepersonen müsse im Familienservicebüro zur Verwirklichung des angestrebten Betreuungsplatzausbaues ausgeweitet werden. Eine rechtliche Verpflichtung bestehe bei den Kita-Springerkräften. Weiterhin seien die Zeitanteile für die Kita-Fachberatung zu gering, so dass eine Stelle für die städtischen Einrichtungen zu schaffen sei. Herr Kugel trägt ergänzend vor, dass das Unterhaltsvorschussgesetz zwar aller Voraussicht nach erst Mitte 2017 geändert werde, aber dennoch bereits jetzt eine zusätzliche Stelle zu beantragen sei.

 

Herr Baxmann weist in diesem Zusammenhang auf Überlastungsanzeigen seiner Mitarbeiter/innen hin und bittet darum, die Fachabteilung bei Fragen zu einzelnen Stellen direkt anzusprechen.